Samsung hat mit dem Galaxy A33 und dem Galaxy A53 zwei Mittelklasse-Smartphones auf den Markt gebracht, die eine ziemlich gute Ausstattung bieten. Obwohl es keinen technischen Grund dafür gibt, fehlt dem günstigeren Galaxy A33 eine wirklich praktische Funktion.
Samsung Galaxy A33 ohne Always-On-Display
Die Freude war groß, als das Galaxy A33 5G offiziell vorgestellt wurde. Im Vergleich zum Vorgänger hat Samsung sehr viele Verbesserungen eingeführt. Besonders beim Display hat das Unternehmen ordentlich aufgerüstet. So gibt es jetzt ein Super-AMOLED-Panel mit 90 Hz. Die Darstellung und Helligkeit passen, doch bei der Software wurde auf etwas verzichtet, wie mir während des Tests des Galaxy A33 aufgefallen ist. Es gibt kein Always-On-Display.
Die Always-On-Display-Funktion hat bei Smartphones mit OLED-Bildschirm die Benachrichtigungs-LED ersetzt. Besonders bei Smartphones mit In-Display-Fingerabdrucksensor ist sie sehr praktisch, da man sehen kann, wo man den Finger zum Entsperren des Smartphones auflegen muss. Und genau das fehlt dem Samsung Galaxy A33 (Test), obwohl das Galaxy A53 (Test) diese Funktion besitzt.
Einen technischen Grund gibt es dafür eigentlich nicht. Samsung verbaut auch im Galaxy A33 ein Super-AMOLED-Display und könnte dieses Feature ohne Probleme umsetzen. Hier wurde sich wohl bewusst dagegen entschieden, wie auch die Vergleichsseite von Samsung eindeutig zeigt:
Bereits im ersten Punkt sieht man, dass das Always-On-Display beim Galaxy A33 5G einfach fehlt. Das Display beim Galaxy A53 ist mit bis zu 800 Nits zudem etwas heller, doch das war schon bekannt.
Was die neuen Samsung-Handys noch so drauf haben:
Kann Samsung die Funktion beim Galaxy A33 nachrüsten?
Unserer Meinung nach dürfte rein technisch absolut nichts dagegen sprechen, ein Always-On-Display beim Galaxy A33 anzubieten. Samsung hat sich hier einfach dagegen entschieden. Das ist schade, denn so fehlt dem eigentlich hervorragenden Smartphone eine praktische Funktion, die ich zumindest jeden Tag vermisse.