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Ohne Huawei geht es auch: Ex-Tochter will in Deutschland durchstarten

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Während es für den chinesischen Hersteller Huawei weiter bergab geht, macht die ehemalige Tochtermarke Honor immer mehr auf sich aufmerksam. Nun möchte man die endgültige Trennung auch in Deutschland besiegeln. Von dem Neustart hierzulande sollen alle Honor-Kunden profitieren, so die Hoffnung.

Honor ohne Huawei: Neubeginn in Deutschland

Während der ehemalige Mutterkonzern Huawei mit stark sinkenden Absatzzahlen zu kämpfen hat, blickt man bei Honor sehr viel zuversichtlicher in die Zukunft. Dazu passt die Meldung, dass man sich für einen Neustart in Deutschland bereit macht. Dieser wird vollständig ohne Huawei durchgezogen. Man steht nun auf eigenen Beinen und setzt dabei auch auf Partner aus Deutschland.

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So hat man sich nun mit dem sächsischen Spezialisten Komsa zusammengetan, der als Vertriebskanal für den deutschen Handel verantwortlich ist. Eine Tochter von Komsa übernimmt dabei auch den Support für Kunden. Reparaturen für deutsche Kunden von Honor-Handys wiederum sollen von W-Support durchgeführt werden. Das Unternehmen gehört ebenfalls zu Komsa. Kaum überraschend ist dabei die Aussage von Honor, dass man das „Verhältnis mit Komsa intensivieren“ möchte.

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Das Honor V40 ist leider nach wie vor nicht über offizielle Kanäle in Deutschland zu bekommen:

Honor: Massives Werbebudget fällt weg

Es bleibt abzuwarten, ob Honor auch ohne Huawei im Rücken einen ähnlichen Erfolg haben wird. Fest steht, dass das massive Werbebudget von Huawei nun nicht mehr zur Verfügung steht. Auf der anderen Seite konnte man nach der Trennung einen Großteil der Entwickler-Teams übernehmen, wie WinFuture berichtet.

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Honor hat sich ehrgeizige Ziele gesteckt. Im Jahr 2021 möchte man nicht weniger als 100 Millionen Handys weltweit verkaufen. Dazu soll das Produktportfolio deutlich erweitert werden.

In nächster Zeit ist als Highlight mit dem Honor 50 zu rechnen, das auch in Deutschland veröffentlicht werden soll. Anders als bei Huawei gibt es bei Honor keine Probleme mit dem Einsatz von Google-Apps und dem Zugriff auf den Play Store.

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