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OLED-TVs: LG und Samsung verbrüdern sich – mit Folgen für Kunden

Samsung lässt sich künftig von LG Display versorgen. (© Samsung)
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Keine Rivalen mehr: Samsung und LG Display haben einen 5-Jahres-Vertrag für OLED- und LCD-TV-Panels geschlossen. Damit erweitert Samsung sein Angebot an OLED-Fernsehern und bezieht gleichzeitig LCD-Panels von LG Display. Für Kunden dürfte das Vor- und Nachteile haben.

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Samsung und LG schließen TV-Deal

Samsung und LG Display haben eine strategische Partnerschaft geschlossen, die in der Geschichte der beiden Unternehmen beispiellos ist. Die auf fünf Jahre angelegte Vereinbarung sichert Samsung eine kontinuierliche Versorgung mit OLED- und LCD-Panels von LG Display, dem weltweit führenden Hersteller von OLED-Technologie.

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Samsung wird dadurch in die Lage versetzt, sein Angebot an OLED-Fernsehern zu erweitern und weltweit anzubieten, während LG Display von einer erhöhten Auslastung seiner OLED-Fabriken profitieren wird (Quelle: FlatpanelsHD).

Interessanterweise umfasst die Vereinbarung nicht die fortschrittliche MLA-Technologie von LG Display, sondern konzentriert sich auf Standard-WOLED-Panels. Samsung wird diese Panels für seine Fernseher der S90D-Serie verwenden, während das Unternehmen für seine Flaggschiffmodelle weiterhin die eigenen QD-OLED-Panels einsetzen wird. Diese Entscheidung deutet darauf hin, dass Samsung sein Engagement für die QD-OLED-Technologie beibehält, obwohl es nun auch Produkte von einem direkten Konkurrenten bezieht.

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Mit dem Signature OLED M hat LG einen besonderen Fernseher vorgestellt:

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TV-Deal: Gut oder schlecht für Kunden?

Die neue Partnerschaft verspricht, den Markt für OLED-Fernseher kräftig anzukurbeln. Im besten Fall sind auch Preissenkungen durch ein höheres Angebot zu erwarten. Zudem dürfte die Ausweitung der LCD-Panel-Lieferungen Samsungs Position im Einstiegs- und Mittelklassesegment stärken.

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Dennoch ist Vorsicht geboten: Samsungs Entscheidung, die Paneltechnologie nicht modellspezifisch, sondern nach Größe zu differenzieren, könnte schnell für Verwirrung sorgen. Verbraucher könnten in Zukunft vor dem Rätsel stehen, welche Technik nun tatsächlich hinter ihrem neuen Fernseher steckt.

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