Das OnePlus 10 Pro soll eigentlich mit einem neuen Betriebssystem auf den Markt kommen. Daraus wird nun aber wohl nichts, wie ein neuer Bericht zeigt. Verspätungen sorgen dafür, dass zum Start des Handys außerhalb Chinas zunächst alles beim alten bleibt.
OnePlus 10 Pro erscheint mit OxygenOS 12
Wenn das neue Flaggschiff OnePlus 10 Pro offiziell in Europa verkauft wird, müssen sich Nutzer wohl doch nicht umstellen. Ein Leaker will erfahren haben, dass das Handy zunächst nicht mit einem neuen Betriebssystem ausgestattet wird. Stattdessen kommt doch OxygenOS 12 zum Einsatz. Es soll Probleme bei der Entwicklung geben, heißt es (Quelle: 91mobiles). Eigentlich sollte das noch namenlose System mit dem OnePlus 10 Pro eingeführt werden.
In China, wo das neue Smartphone von OnePlus bereits erhältlich ist, kommt ColorOS zum Einsatz. Das System stammt von Oppo, wo OnePlus „integriert“ wurde. Beide Produzenten wollten OxygenOS und ColorOS gemeinsam zu einem „vereinheitlichten und besseren Betriebssystem“ umgestalten, wie es bei der Ankündigung hieß. Zwar dürften sich die Änderungen insgesamt in Grenzen halten, doch eine neue Software wäre für manche Interessenten vielleicht ein Grund mehr, sich näher mit dem OnePlus 10 Pro zu beschäftigen.
Nun dürfte beim OnePlus 10 Pro dasselbe System verwendet werden, das unter anderem schon beim OnePlus 9 zu finden ist. Unklar bleibt weiter, unter welchem Namen Oppo und OnePlus ihre Android-Variante vermarkten werden. Unbestätigten Gerüchten zufolge könnte es auf den eher sperrigen Namen „H₂OOS“ hinauslaufen. Darauf weist zumindest ein neues Markenzeichen hin, das in China registriert wurde.
Mehr zum OnePlus 10 Pro im Video:
OnePlus und Oppo wachsen zusammen
Nach der Übernahme von OnePlus durch Oppo, die alles andere als rund lief, wachsen die beiden Marken immer stärker zusammen. Handys von OnePlus wird es wohl weiter geben, doch im Grunde handelt es sich dabei nicht mehr um eigenständige Entwicklungen.
