Anzeige
Anzeige
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Digital Life
  4. OnePlus geht riskanten Schritt: Erste Smartwatch hält dicke Überraschung bereit

OnePlus geht riskanten Schritt: Erste Smartwatch hält dicke Überraschung bereit

© GIGA
Anzeige

Damit haben wohl die wenigsten gerechnet: Für seine erste Smartwatch geht Hersteller OnePlus einen riskanten Schritt, der am Ende über Erfolg oder Misserfolg entscheiden könnte. Abschreckende Beispiele gibt es genug, auch von Branchengrößen wie Samsung.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Dass OnePlus an einer eigenen Smartwatch arbeitet, ist seit längerem klar. Mittlerweile heizt der in China ansässige Hersteller die Gerüchteküche sogar selbst an, zuletzt mit interessanten Skizzen, wie ein erster Prototyp aus dem Jahr 2016 hätte aussehen sollen. Wichtiger als das Design dürfte aber die Software sein, die auf der klugen Uhr zum Einsatz kommt – und da hat OnePlus offenbar eine dicke Überraschung parat.

Anzeige

OnePlus-Smartwatch soll nicht auf Wear OS basieren

Anders als vermutet, soll die OnePlus-Smartwatch nicht auf Googles Wear OS basieren. Das berichtet der gute informierte Insider Max Jambor auf Twitter. „Die OnePlus Watch läuft nicht auf Googles WearOS“, heißt es knapp in einem Tweet. Welche Software stattdessen auf der Smartwatch verwendet wird, verrät Jambor hingegen nicht.

Da OnePlus und Vivo beide zu BBK Electronics gehören und es zwischen den Marken einen regen Technologieaustausch gibt, liegt die Vermutung nahe, dass die jüngst vorgestellte Vivo Watch Pate für die OnePlus-Smartwatch stehen könnte. Erstgenannte setzt ebenfalls nicht auf Wear OS, sondern bringt ein eigenes Betriebssystem mit.

Anzeige

Vor dem Smartwatch-Kauf muss man sich informieren: 

Was man vor dem Smartwatch-Kauf wissen sollte! Abonniere uns
auf YouTube

Fehlende Apps: Samsung ist abschreckendes Beispiel

Ein eigenes Betriebssystem ist ein riskanter Schritt für OnePlus. Zwar lassen sich Soft- und Hardware somit leichter aufeinander abstimmen, was in besseren Ergebnissen bei Performance und Akkulaufzeit resultieren dürfte – zwei Punkte, die bei Wear-OS-Smartwtaches traditionell kritisiert werden. Andererseits hat ein eigenes Smartwatch-OS auch stets mit dem Mangel an fehlenden Apps zu kämpfen. Selbst die sonst hervorragenden Smartwatches von Branchengröße Samsung müssen sich immer wieder den Vorwurf einer zu geringen Auswahl an Apps gefallen lassen, da auch sie mit Tizen auf einer eigenen Plattform basieren. An diesem Problem dürfte auch eine OnePlus-Smartwatch leiden, wann immer sie vorgestellt wird.

Anzeige