OnePlus erweitert seine Nord-Serie um ein weiteres Mittelklasse-Smartphone. Das Nord 3 erscheint mit einem größeren 120-Hz-Display, einem stärkeren Prozessor und lässt sich rasant aufladen. Von der ordentlichen Ausstattung werden deutsche Kunden aber nicht profitieren können.
OnePlus stellt Nord 3 vor
Ziemlich genau ein Jahr nach dem Nord 2 hat die zu Oppo gehörende Marke OnePlus einen Nachfolger präsentiert. Das neue Smartphone ist größer und leistungsstärker als der Vorgänger. Zu den Highlights gehören ein 6,74-Zoll-AMOLED-Display mit einer Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Hz und ein Akku, der schon nach 15 Minuten zu 60 Prozent geladen sein soll.
Die Batterie des Nord 3 bietet eine Kapazität von 5.000 mAh und lässt sich mit 80 Watt aufladen. Zwei Einheiten mit je 2.500 mAh sind verbaut. Das 5G-Handy kommt auf ein Gewicht von 194 g bei Abmessungen von 162,2 x 75,1 x 8,1 mm. Android 13 mit dem Überzug OxygenOS 13.1 ist vorinstalliert, es soll eine Update-Garantie über drei Jahre bestehen.
Beim Prozessor hat sich OnePlus für den MediaTek Dimensity 9000 entscheiden, dem je nach Modell 8 oder 16 GB als Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Der nicht erweiterbare Festspeicher kommt auf 128 oder 256 GB (Quelle: OnePlus).
Die Weitwinkel-Hauptkamera von Sony erlaubt Bilder mit bis zu 50 MP und verfügt über eine optische Stabilisierung. Es handelt sich um den gleichen Sensor, der schon im OnePlus 11 zu finden ist. Ein Ultraweitwinkel mit 8 MP und eine Makrolinse mit 2 MP sind auch mit dabei, ebenso wie eine Selfie-Kamera, die Selbstbilder mit 16 MP ermöglicht.
Das halten wir vom OnePlus 11:
OnePlus Nord 3: Termin unbekannt, Verfügbarkeit unwahrscheinlich
Wann genau das Handy auf den Markt kommt, hat OnePlus noch nicht verraten. Auch ein Europreis wurde bislang nicht kommuniziert. Im Vereinigten Königreich soll es ab 499 Britische Pfund veröffentlicht werden, was rund 585 Euro entspricht.
In Deutschland wird das OnePlus Nord 3 aller Wahrscheinlichkeit nach gar nicht erst angeboten. Der Netzwerkausrüster Nokia hat wegen Patentstreitigkeiten hierzulande ein Verkaufsverbot gegen die Oppo-Marke erwirkt.