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Online-Betrug immer dreister: Diese kriminellen Maschen müsst ihr kennen

Online-Shopping kann auch Gefahren bergen. (© IMAGO / Wavebreak Media Ltd)
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Cyberkriminelle werden immer einfallsreicher: Die Maschen der Betrüger reichen von Fake-Shops bis hin zu ausgeklügelten Identitätsdiebstählen. Eine neue Studie zeigt, dass jeder dritte Deutsche bereits Opfer von Online-Betrug geworden ist – und Experten warnen vor zunehmender Raffinesse.

Dreiecksbetrug und Fake-Shops: Die neuesten Tricks

Jeder dritte Deutsche ist laut einer Studie des Branchenverbands Bitkom bereits Opfer von Online-Betrug geworden – und die Betrüger im Netz werden immer raffinierter. Experten warnen, dass die Tricks der Kriminellen immer schwerer zu durchschauen sind. Sie raten zu erhöhter Wachsamkeit beim Online-Shopping und beim Bezahlen im Internet.

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Eine besonders perfide Masche ist der sogenannte Dreiecksbetrug. Dabei bieten Betrüger auf Online-Marktplätzen Produkte an, die sie gar nicht besitzen. Nachdem sie Zahlung und Lieferadresse erhalten haben, bestellen sie die Ware bei einem seriösen Händler und lassen sie direkt an den Käufer schicken – ohne zu bezahlen. Der ahnungslose Kunde erhält zwar sein Produkt, steht aber plötzlich mit einer offenen Rechnung da.

Auch Fake Shops bleiben ein großes Problem: Allein im Zusammenhang mit Amazon wurden im Juni über 1.230 gefälschte Domains entdeckt, die den bekannten Namen missbrauchen. Mit Lockangeboten und gefälschten Shops versuchen Betrüger, an Geld und sensible Daten zu gelangen (Quelle: RND).

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Auf Second-Hand-Plattformen ist der Käuferschutz-Betrug weit verbreitet. Die Kriminellen überreden die Opfer, den Käuferschutz zu umgehen und über die Option „Freunde und Familie“ Geld zu überweisen. Die versprochene Ware wird dann nie geliefert.

Eine andere Variante: Betrüger überweisen versehentlich zu viel Geld und bitten um Rücküberweisung – um sich dann den ursprünglichen Betrag über den Käuferschutz zurückzuholen.

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Betrüger lauern auch am Telefon:

Telefonbetrug: Diese Maschen sollte man kennen Abonniere uns
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Online-Betrug: Das sagen Experten

Experten raten, bei Online-Käufen genau hinzuschauen: Verdächtig sind unverhältnismäßig niedrige Preise sowie ungewöhnliche Domain-Endungen wie .de.com. Das Impressum sollte eine direkte Kontaktmöglichkeit per Telefon oder E-Mail sowie vollständige Angaben zum Firmensitz enthalten.

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