Anzeige
Anzeige
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Online-Shopping, 3G-Aus und mehr: Das ändert sich ab heute für Verbraucher

Online-Shopping, 3G-Aus und mehr: Das ändert sich ab heute für Verbraucher

© Unsplash
Anzeige

Ab heute kommen einige Änderungen auf Verbraucher zu, über die ihr Bescheid wissen solltet. So ist es ab Juli 2021 etwa besonders wichtig, auf die Herkunft eurer online bestellten Pakete zu achten. Diese und weitere Änderungen hat GIGA für euch zusammengestellt.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Mit dem neuen Monat gibt es wieder einige Änderungen für Verbraucher sowie Bürgerinnen und Bürger, auf die es sich einzustellen gilt. Besonders viele werden die neuen Zollbestimmungen bei Online-Bestellungen betreffen. Außerdem fällt in wenigen Tagen der letzte Vorhang für viele deutsche 3G-Netze. Beim Impfen und für sonstige Arztbesuche fallen ebenfalls wichtige Daten in den Juni. Wir haben den Überblick behalten und ihn für euch hier zusammengestellt:

Zollfreigrenze für Online-Bestellungen fällt

Gerade in Zeiten der Pandemie waren und sind Online-Marktplätze weltweit für viele Menschen unentbehrlich geworden. Jederzeit die nötigen Waren bestellen zu können, egal von woher sie kommen – einfacher geht es kaum. Ab 1. Juli wird nun aber die Zollfreigrenze für internationale Waren von bisher 22 Euro gestrichen. Bisher wurde Zoll für Waren, die von außerhalb der EU verschickt werden, erst ab diesem Betrag fällig.

Anzeige

Wer in Zukunft online einkauft, sollte deshalb genau auf das Herkunftsland achten. Zwar könnt ihr auch aus Großbritannien, USA oder China weiter Waren bestellen. Doch bei der Lieferung kann es dann noch einmal teurer werden als erwartet. Denn die Kurierdienste wie DHL strecken in der Regel die Einfuhrumsatzsteuer – entspricht je nach Ware dem Mehrwertsteuersatz – vor und holen sich ihre Ausgaben bei euch dann zurück. Nur bei Kleinstabgaben von unter 1 Euro müsst ihr nicht beim Paketboten nachzahlen. Die Beispielrechnung des Zolls zeigt: Eine Packung Kabelbinder für 10 Euro aus China kann euch am Ende insgesamt 16,90 Euro kosten.

Anzeige

Telekom, Vodafone, o2: Das Ende von 3G hat begonnen

Beim Mobilfunk bricht ein neues Zeitalter an, indem das alte 3G-Netz abgeschaltet wird. Die UMTS-Netze der großen Mobilfunkanbieter sehen bereits seit einiger Zeit ihrem Ende entgegen, das nun gekommen ist. Die Telekom wird den 3G-Mobilfunkstandard ab dem 30. Juni nicht mehr unterstützen. Vodafone wollte sich ursprünglich bis zum nächsten Sommer Zeit lassen, schaltet nun aber auch zum gleichen Termin wie die Telekom ab. Kunden mit Altverträgen oder Handys, die kein 4G unterstützen, haben nur bei o2 noch etwas länger Zeit. Hier soll die Abschaltung Anfang Dezember abgeschlossen werden, los geht es aber schon am 1. Juli. Von den frei werdenden Netzkapazitäten sollen die neueren Standards 4G und 5G profitieren.

Anzeige

Onlineshoppen wird ab 1. Juli für viele Käufer teuerer. Umso wichtiger ist es, einige einfache Spartipps zu kennen. Ihr findet sie in unserem Video:

Geld sparen beim Online-Shoppen: 6 leichte Tricks Abonniere uns
auf YouTube

Impfnachweis auf dem Smartphone EU-weit gültig

Mit dem 1. Juli fällt der Startschuss für den EU-weit gültigen Impfnachweis per Smartphone. Wer vollständigen Impfschutz besitzt, kann diesen dann in den Staaten der EU per Smartphone nachweisen. So soll der Urlaub für Reisende deutlich angenehmer werden, ob am Flughafen, im Restaurant oder bei touristischen Attraktionen. Wie t-online berichtet, sollen bis Ende Juli alle Deutschen mit vollständiger Impfung den digitalen Nachweis erhalten können.

Digitales Rezept wird ab Juli getestet

Eine zunächst kleine Änderung bahnt sich ebenfalls ab 1. Juli an: Das digitale Rezept soll in Zukunft den klassischen Rezeptschein weitgehend ablösen. Werden verschreibungspflichtige Medikamente verordnet, landet das Rezept dann vom Arzt direkt auf dem Smartphone der Patienten und Patientinnen. In der Apotheke wird es ausgelesen, einen Zettel vorzulegen wird dann unnötig. Getestet wird in Berlin und Brandenburg, 50 Arztpraxen und 120 Apotheken nehmen laut t-online teil. Ab 2022 soll das digitale Rezept deutschlandweit gültig sein.

Anzeige