Der neue Opel Grandland präsentiert sich 2024 in überarbeiteter und vergrößerter Form – doch das SUV hat noch mehr zu bieten. Erstmals wird eine vollelektrische Version auf der Stellantis-Plattform gebaut.
Grandland 2024: Elektro-Revolution bei Opel
Der gerade vorgestellte Grandland 2024 markiert einen wichtigen Wendepunkt für Opel, denn er ist das erste Fahrzeug der Marke, das auf der Elektroplattform von Stellantis basiert. Diese kommt auch bei anderen Konzernmodellen wie dem Peugeot 3008 und 5008 zum Einsatz.
„Die Verwandtschaft zum Opel Experimental ist unverkennbar. Er bietet Innovationen, die erstmals mit diesem außergewöhnlichen Konzeptauto zu sehen waren“, sagt Opel-Chef Florian Huettl.
Der Grandland wird in drei Varianten mit Elektroantrieb angeboten: Das Basismodell verfügt über einen 157-kW-Motor und eine 73-kWh-Batterie, das reichweitenstärkere Modell kombiniert eine 98-kWh-Batterie mit einem 170-kW-Motor und ermöglicht laut Opel eine Reichweite von bis zu 700 Kilometern pro Ladung nach WLTP-Standard. Hinzu kommt das Topmodell mit zwei Motoren und einer Gesamtleistung von 237 kW (Quelle: Stellantis).
Die Ladeleistung des neuen Grandland beträgt bis zu 160 kW. Eine Besonderheit könnte die mögliche Vorkonditionierung der Batterie sein, die die Ladeleistung auch bei niedrigen Temperaturen optimiert. Zunächst wird das Modell mit einer 11 kW AC-Ladeoption ausgestattet, die später vielleicht auf 22 kW erweitert werden kann.
Für diejenigen, die noch nicht bereit für ein reines Elektrofahrzeug sind, bietet Opel weiterhin Hybridversionen an. Generell plant Opel, ab 2028 in Europa nur noch Elektroautos zu verkaufen.
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Neuer Opel Grandland: Preis noch unbekannt
Wie viel Opel für den neuen Grandland haben will, steht noch nicht fest. Auch zum Erscheinungstermin hat sich der Autobauer noch nicht geäußert. Das aktuelle Modell ist in der Basisversion ab 32.630 Euro zu haben, die Preise reichen bis zu 59.000 Euro.
