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Alleingang: Opel-Mutterkonzern macht einen drastischen Schritt für E-Autos

Bei Stellantis – und damit auch bei Opel – ist das E-Auto alternativlos. (© Imago / Hoffmann)
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Bei Stellantis stehen alle Zeichen auf Elektroautos. Die Tochter Opel wird sich besonders schnell vom Verbrenner verabschieden, doch auch beim Mutterkonzern hat man es eilig. Dafür hat Stellantis jetzt einen drastischen Schritt gamcht und sich von der Konkurrenz abgewandt.

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Stellantis macht Alleingang: E-Autos wichtiger als der ACEA

Bei Stellantis ist Schluss mit rückwärts gerichteten Ansagen und Lobbyarbeit, die den Verbrenner am Leben erhalten soll. Der Autokonzern, dem unter anderem Opel, Peugeot, Fiat und Citroën angehören, steht zum Abschied von Verbrennungsmotoren. Das Ziel hat man sich in Europa für 2030 gesetzt.

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Ein Datum, das CEO Carlos Tavares mit einem drastischen Schritt bekräftigt: Stellantis wird Ende 2022 aus dem Europäischen Automobilherstellerverband ACEA austreten. Der Schritt ist zwar keine kurzentschlossene Aktion, doch das Timing ist bezeichnend. Erst einige Tage zuvor hatte der ACEA scharfe Kritik am Votum des EU-Parlaments geäußert, neue Verbrenner ab 2035 zu verbieten (Quelle: Manager Magazin).

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Als eine Art Gegenprogramm wird das „Freedom of Mobility Forum“ ins Leben gerufen, um die „dringendsten Mobilitätsthemen der Gesellschaft“ anzugehen, so der Konzern in einer Mitteilung. An der Veranstaltung zur Lösung der „vor uns liegenden ökologischen Herausforderungen in Verbindung mit einem sich schnell weiter entwickelnden Geschäftsumfeld“ sollten sich alle beteiligen, „die zum Aufbau einer nachhaltigen Mobilität beitragen möchten“, so Tavares.

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Das öffentliche Forum solle Mitwirkende aus verschiedenen Bereichen zusammenbringen, etwa aus Industrie, Forschung und Politik. Dabei gehe es Stellantis um „den Zugang zu sauberer, sicherer und erschwinglicher Mobilität für die Bürgerinnen und Bürger auf der ganzen Welt“, erklärt der CEO.

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Stellantis stellt sich gegen VW, BMW und Co.

Eine Zielsetzung, die sich für Stellantis offensichtlich mit der des ACEA beißt. Denn gleichzeitig verkündet der Autokonzern das Ende seines ACEA-Engagements. Aktuelle Mitglieder sind unter anderem VW, BMW, Toyota, Mercedes und Ford.

Es sei Teil der Initiative, sich aus dem ACEA zurückzuziehen, bekräftigt Stellantis. Zwischen den Zeilen ist die Ankündigung eine kräftige Breitseite an die Konkurrenten. Während dem ACEA 2035 noch zu früh ist, wird Stellantis sich schon 2030 konzernweit vom Verbrenner verabschieden. Es ist allerdings nicht lange her, dass auch Tavares noch aktiv gegen E-Autos vorging.

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