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Opels Geheimnis: Ungewöhnliche Symbole im Auto haben versteckte Bedeutung

Der Opel Corsa Electric – ist Opels Easter Egg hier zu finden? (© GIGA)
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Der ein oder andere Opel-Fahrer mag schon darüber gestolpert sein, während das Easter Egg im Innern der Wagen aus Rüsselsheim andere überraschen wird. Denn nicht nur Spieleentwickler und die Macher des Marvel Cinematic Universe verstecken gerne mal was für echte Fans. Wer einen Opel fährt, kann sich auf die Suche machen.

Kapitän, Manta, Hai: Die Nähe zur See hat bei Opel Tradition

Eine gewissen Nähe zum Meer und seinen Bewohnern muss man Opel zugestehen. Nicht erst seit dem Kult-Modell Manta nimmt man gerne maritime Bezüge her, zeigen etwa der Opel Kapitän und Admiral. Doch nicht einmal alle Opel-Fahrer wissen, dass die Verbindung heute weiter geht als nur bis zum Namen. Und dass, obwohl die meisten von ihnen den Beweis jederzeit im Auto mit sich herumfahren.

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Die Rede ist von einem Easter Egg, das Opel inzwischen seit Jahren in seinen Autos versteckt: ein Hai. Wer jetzt im Corsa, Astra oder dem Elektroauto Mokka-e auf die Suche nach einem gefährlichen Raubfisch geht, kann aber beruhigt sein. Die Haie zieren bloß als harmloses – und ziemlich niedliches – Stilelement manch besondere Stelle oder wurden von den Opel-Designern an unauffälligen Orten im Innern ihrer Wagen verborgen:

An der Halterung für die Handschuhfach-Klappe im Opel Corsa feierte der Hai 2006 sein Debüt. (© Stellantis / Opel)
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Von Adam bis Insignia: So ist Opel auf den Hai gekommen

Aber was steckt dahinter? Der Hai hat bei Opel inzwischen eine lange Geschichte: 2006 tauchte der Raubfisch erstmals sichtbar im Corsa auf, doch los ging es schon zwei Jahre zuvor: Opel-Designer Dietmar Finger arbeitete am Innenraum des neuen Corsa-Modells, genauer am Handschuhfach, ähnlich wie oben zu sehen. Auf eine Bemerkung seines Sohnes hin soll er dann kurzentschlossen einen Hai mit in seine Zeichnung eingebaut haben, so will es die offizielle Opel-Geschichte.

Weil der Einfall gut ankam, breitete sich der Hai von da an auf weitere Modelle aus, darunter bekannte Namen wie der kleine Opel Adam, das Flaggschiff der Rüsselsheimer Insignia oder jüngst auch beim Elektroauto Mokka-e. Dabei will es die Tradition inzwischen so, dass der jeweilige Chef-Innendesigner zum Ende des Designprozesses einen oder mehrere Haie im Innenraum platziert – ohne an die fürs gesamte Design verantwortliche Führungsriege weiterzugeben, wo genau sie sich verstecken. Die Aufenthaltsorte der Haie sollen bis zum Launch möglichst geheim bleiben, heißt es bei Opel.

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Bei unserem Test des neuen Opel Astra Electric ist uns kein Hai ins Netz gegangen, aber das muss ja nichts heißen:

Opel Astra Electric: Das Fazit nach unserer Testfahrt Abonniere uns
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Inzwischen sind die kleinen Raubfische bei Opel also offiziell volljährig, seit gut 18 Jahren sind sie in vielen Modellen mit dabei. Vom besagten Handschuhfach, zum Inneren eines Türgriffs oder geschickt versteckt im Getränkehalter – der Fantasie der Designer sind bei der Platzwahl kaum Grenzen gesetzt. Nur irgendwie sichtbar muss es dann schon bleiben, sonst wäre die ganze Mühe ja vergebens:

Im Opel Adam bleibt es nicht nur bei einem Hai, im verspielten Stadtflitzer haben sich die Designer noch etwas mehr ausgetobt. (© Stellantis / Opel)

Heute ist aus dem Opel-Hai ein klassisches Easter Egg geworden: Eine nette Aufmerksamkeit des Herstellers, über die Fahrer bei Gelegenheit stolpern und sich dann wundern und darüber freuen – oder nach der Eingeweihte gezielt auf die Suche gehen können. Ob für enthusiastische Erkunder oder für neugierige Kinder, ein neuer Opel bietet so auch abseits von PS, kW, Anhängelast oder Reichweite noch etwas Besonderes.

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