Im Rahmen der BlizzCon 2019 bestätigte Blizzard alle Gerüchte um Overwatch 2 und stellte das Spiel auf dem Event vor. In einem Punkt unterscheidet sich der zweite Teil sehr vom ursprünglichen Overwatch – ein lang gewünschter Story Modus kommt hier hinzu.
Wir haben in den letzten Wochen noch nicht allzu viele Informationen zu Overwatch 2 erhalten, es heißt lediglich, dass es eine neue Kampagne, neue Spielmodi und neue Karten geben wird. Der neueste Teil soll mit dem ersten Spiel komplett kompatibel sein. Alle Helden können beim PvP weiterhin gespielt werden und kosmetische Items werden transferiert, so geht nichts verloren und die Community wird nicht getrennt. Spezielle Co-Op-Modi sollen beim Aufleveln helfen und es so ermöglichen, leicht an Fähigkeiten zu kommen.
Das alles hört sich allerdings eher wie eine Erweiterung als ein neues Spiel an. Den Unterschied macht allerdings die Story, die mit dem Titel ins Overwatch-Universum dazu kommt. Doch ist die Story wirklich umfangreich genug, um daraus ein ganz neues Spiel zu machen? Game Director Jeff Kaplan beruhigt in einem Interview mit der Washington Post die Fans.
Durch die Story lernt man die Charaktere noch besser kennen.
Definitiv zu groß für eine Erweiterung
Laut Kaplan wartet auf die Spieler bei Overwatch 2 viel Beschäftigung, denn die Story und hinzukommende Modi scheinen sehr vielseitig und lohnenswert zu sein. Nach Comics, Animationen und andere Medien über das Spiel, war der Wunsch der Fans danach auch groß. Dass Overwatch 2 als komplett neues Spiel aufgezogen wird, ist wohl ein gutes Zeichen.
„Ich spiele viele Spiele. Ich kann mir keinen einzigen DLC oder eine Erweiterung dieser Größenordnung vorstellen“, so Kaplan.
Overwatch 2 befindet sich noch in der Entwicklung und soll für PC, PS4, Xbox One und Nintendo Switch erscheinen.