Anzeige
Anzeige
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Mobility
  4. Parkplatzsuche war gestern: Clevere App löst das Problem

Parkplatzsuche war gestern: Clevere App löst das Problem

Auf diesem Parkplatz gibt es noch Platz. (© IMAGO / Hans Blossey)
Anzeige

Eine Stadt geht neue Wege im Kampf gegen die Parkplatznot: Mit einer neuen App können Autofahrer jetzt nachts auf Supermarkt-Parkplätzen parken. Das Pilotprojekt in Kooperation mit Aldi und Lidl soll die angespannte Parksituation entlasten – und mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger schaffen.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Düsseldorf: App macht Supermarkt-Parkplätze nutzbar

In Düsseldorf können Autofahrer jetzt nachts auf einigen Supermarkt-Parkplätzen parken. Über eine neue App lassen sich Stellplätze bei Aldi und Lidl reservieren. Gleichzeitig will die Stadt mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger schaffen – und Experten sehen darin bereits einen möglichen Trend für andere Großstädte.

Anzeige

Zunächst stehen 190 Stellplätze zur Verfügung. Kostenlos ist die Buchung per App allerdings nicht: 30 Euro im Monat müssen die Teilnehmer zahlen, um das Angebot nutzen zu können. Das ist deutlich teurer als der bisherige Anwohnerparkausweis, der in Düsseldorf maximal 30 Euro im Jahr kostet. Alternativ kostet eine einzelne Nacht 4 Euro.

Einen weiteren Haken hat das neue Parksystem auch noch: Die Autos müssen morgens vor Öffnung der Discounter wieder abgeholt werden. Wie Aldi und Lidl mit Autofahrern umgehen, die ihr Auto trotzdem stehen lassen, ist nicht bekannt. Fest steht, dass die 190 Parkplätze nur der Anfang sein sollen. Eine Erweiterung des Projekts ist bereits beschlossen.

Anzeige

Das solltet ihr zur elektronischen Parkscheibe wissen:

Stressfrei parken mit elektronischer Parkscheibe Abonniere uns
auf YouTube

Düsseldorf: Mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger

„Wir wollen insbesondere dem Radverkehr mehr Raum geben“, erläutert Düsseldorfs Bürgermeister Stephan Keller den Hintergrund des Projekts. Dafür müssen Parkplätze am Straßenrand weichen (Quelle: Düsseldorfer Anzeiger).

Anzeige

Die Stadt verfolgt ehrgeizige Klimaziele und will bis 2035 klimaneutral werden. Der Verkehr ist in Düsseldorf für rund ein Drittel der CO2-Emissionen verantwortlich – fast zwei Drittel davon entfallen auf den motorisierten Individualverkehr.

Anzeige