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PayPal: Euer geklautes Konto ist heiß begehrt

PayPal-Konten werden im Darknet immer teurer gehandelt. (© GIGA)
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Noch nie waren gestohlene PayPal-Konten so begehrt wie heute. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Untersuchung, bei der die Preise im Darknet über einen längeren Zeitraum verglichen wurden. Der Zugriff auf Kreditkarten hingegen wird immer günstiger.

PayPal: Gestohlene Accounts äußerst beliebt

Während der Corona-Pandemie ist der Preis für gestohlene Konten des Zahlungsdienstleisters PayPal stark angestiegen. Einer Untersuchung nach, bei der die Preise für gehackte Accounts auf mehreren Darknet-Plattformen länger überprüft wurden, hat das zu einem spürbaren Preisanstieg geführt. Betrüger müssen heute also sehr viel tiefer in die Tasche greifen, als es noch vor der Pandemie der Fall war. Vergleichsweise günstig bleibt der Zugriff aber dennoch.

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Der durchschnittliche Preis für einen gehackten PayPal-Account liegt bei umgerechnet rund 166 Euro. Wie viel letztlich auf den Tisch gelegt werden muss, hängt dabei vom jeweiligen Kontostand ab. Für jeden verfügbaren Dollar, so die Untersuchung, müssen im Durchschnitt 9,2 Cent bezahlt werden. Bei gestohlenen PayPal-Konten hat es einen Preisanstieg von 194 Prozent gegeben (Quelle: Comparitech).

Während PayPal-Accounts immer teurer werden, sieht es bei Kreditkarten anders aus. Her ist der Preis in letzter Zeit um 27 Prozent gefallen. Auch hier kommt es auf die jeweiligen Eigenschaften der Karte an: Pro US-Dollar an Kreditlimit werden auf Plattformen im Darknet nur 0,0033 US-Dollar fällig.

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Darknet: Geklaute Kreditkarten-Infos für 15 Euro

Gestohlene Informationen zu Kreditkarten sind im Darknet schon für 15 Euro zu bekommen, berichtet Comparitech. Deutlich teurer wird es, wenn es sich um eine physisch kopierte Karte handelt, hier werden rund 145 Euro fällig.

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Große Unterschiede gibt es bei gestohlenen Kreditkarten je nach Anbieter. Für eine Mastercard geben Betrüger mehr Geld aus, während Karten von American Express deutlich günstiger zu bekommen sind.

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