PayPal hat seine „Später Bezahlen“-Option erweitert: Kunden können die angefallene Summe beim Kauf nun über „Bezahlung in 30 Tagen“ nach hinten verschieben. Der Einkaufwert muss dabei unter 1.000 Euro liegen. Das Fälligkeitsdatum lässt sich gegen Gebühr einmalig verändern.
PayPal: „Bezahlung in 30 Tagen“ eingeführt
Wer online etwas bestellt und den Kaufvorgang über den Zahlungsdienstleister PayPal abwickelt, erhält in naher Zukunft flexiblere Möglichkeiten. Wie das Unternehmen ankündigt, soll die „Später Bezahlen“-Option erweitert werden. Über „Bezahlung in 30 Tagen“ können Kunden festlegen, dass das Geld erst später von ihrem Konto abgebucht wird. Als Bedingung gibt PayPal eine positive Kreditwürdigkeit an, die vorab geprüft wird.
Um die neue Funktion nutzen zu können, muss der Wert des Warenkorbs zwischen 1 und 1.000 Euro liegen. PayPal zufolge erhalten Kunden zudem die Möglichkeit, das tatsächliche Fälligkeitsdatum einmalig nach hinten zu verschieben. Hier wird allerdings eine Gebühr fällig. Diese sei „gering“, wird in der Ankündigung von PayPal aber nicht konkret benannt. Um eine Zahlung verschieben zu können, muss der Warenkorbwert bei mindestens 20 Euro liegen.
Auch bei „Bezahlung in 30 Tagen“ ändert sich am Prinzip der Zahlung nichts. Lediglich der Termin, an dem PayPal die Kaufsumme per Lastschrifteinzug erhält, wird um 30 Tage nach Bestellung verschoben. Händler können in ihren Onlineshops einen neuen „Später Bezahlen“-Button einfügen, um auf die Funktion aufmerksam zu machen (Quelle: PayPal).
Was ihr über PayPal wissen solltet, zeigt das Video:
PayPal: Zahlung sofort, nach 14 oder 30 Tagen
Mit der neuen Funktion, die in den nächsten Wochen in Deutschland eingeführt werden soll, erhalten Kunden insgesamt drei Optionen zum Zahlungstermin. Die Zahlung kann wie gewohnt unmittelbar durchgeführt werden, nach 14 oder eben neu nach 30 Tagen. Eine Ratenzahlung bleibt darüber hinaus Teil des „Später Bezahlen“-Angebots von PayPal.