Der Online-Bezahldienst Paypal plant im August eine wichtige Umstellung. Darüber werden die Kunden derzeit per E-Mail informiert. Der Schritt soll für mehr Sicherheit sorgen – und ein nerviges Problem beim Bezahlen beheben.
PayPal: Änderung bei Zwei-Faktor-Authentifizierung
Einige Nutzer von PayPal erhalten derzeit eine E-Mail, die sie nicht ignorieren sollten. Der Bezahldienst weist auf eine Änderung hin, die ab August in Kraft tritt. Es geht um die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA), bei der es eine kleine, aber wichtige Änderung gibt.
Betroffen sind vor allem langjährige Kunden, welche die 2FA bereits vor Inkrafttreten der EU-Zahlungsrichtlinie PSD2 aktiviert hatten. Sie sollen nun die gleichen erweiterten Sicherheitsoptionen erhalten wie Nutzer, bei denen die 2FA ab 2021 automatisch aktiviert wurde (Quelle: heise online).
PayPal verspricht damit einen einfacheren Anmeldeprozess bei gleichbleibend hoher Sicherheit. Ab August finden Nutzer in ihren Kontoeinstellungen zusätzliche Optionen für den zweiten Authentifizierungsfaktor. Neben Authenticator und Passkey kann dann neben einer WhatsApp-Nachricht auch die Paypal-App selbst als Kanal für den zweiten Faktor genutzt werden.
Dadurch ergibt sich ein weiterer Vorteil: Bisher mussten einige Nutzer bei jedem Login oder jeder Transaktion einen Code aus dem Authenticator eingeben. Künftig können Geräte und Browser langjähriger Kunden einfacher gemerkt werden, so dass die erneute Eingabe eines zweiten Faktors häufiger als bisher entfällt.
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PayPal-Umstellung: Nutzer müssen nichts tun
Die neuen Optionen werden automatisch freigeschaltet, Nutzer müssen also nichts tun. Paypal weist darauf hin, dass es sich um eine Vereinheitlichung der Sicherheitsmaßnahmen für alle Kunden handelt. Nutzern, die erst seit 2021 die 2FA verwenden, stehen die erweiterten Einstellungen bereits zur Verfügung.
