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PC-Markt drastisch eingebrochen: Selbst Apple ist nicht mehr gefragt

Auch Notebooks von Dell verkaufen sich derzeit viel schlechter. (© Unsplash)
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In den letzten Monaten sind weltweit fast ein Drittel weniger PCs verkauft worden. Spätestens jetzt ist der Corona-Boom vorbei, meinen Experten. Vom Ende des PCs wollen sie aber nicht sprechen, denn für das kommende Jahr sehen sie Licht am Horizont.

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PC-Markt bricht um 28,1 Prozent ein

Die Marktforscher der International Data Corporation (IDC) haben neue Zahlen für den PC-Markt vorgelegt. Demnach war das vierte Quartal 2022 für die Hersteller alles andere als angenehm: Im Vergleich mit dem Vorjahresquartal ist der weltweite Absatz von Desktop-Rechnern, Notebooks und kleinerer Server um ganze 28,1 Prozent eingebrochen. Zwischen Oktober und Dezember 2022 haben die Hersteller nur noch 67,2 Millionen Einheiten verkaufen können (Quelle: IDC).

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Vor allem Dell hat deutlich weniger PCs abgesetzt, die Verkäufe gingen um 37,2 Prozent nach unten. Lenovo als weltweit führender Hersteller hat 28,5 Prozent weniger Rechner verkaufen können, beim zweitplatzierten HP gingen die Zahlen um 29 Prozent nach unten. Asus muss ein Minus von 20,9 Prozent beklagen. Selbst Apple hat verloren, auch wenn sich der Verkauf nur um 2,1 Prozent reduziert hat. Weltweit bleibt Apple auf dem vierten Platz.

Laut IDC-Analyst Ryan Reith zeichnen die Rückgänge durchaus ein „düsteres Bild des PC-Marktes“. Allerdings ergibt der Vergleich mit dem Rekordjahr 2021 nur bedingt Sinn. In der Corona-Zeit haben sich viele Büroarbeiter mit PCs und Notebooks eingedeckt, um ihre Arbeit im Home-Office erledigen zu können. Dieser Effekt ist spätestens jetzt nicht mehr zu spüren.

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Auch Huawei will auf dem PC-Markt Fuß fassen:

Huawei MateBook X Pro (2022) im Hands On – GIGA@IFA Abonniere uns
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PC-Verkäufe: 2024 soll es besser laufen

Nach Ansicht der IDC-Marktforscher könnten Teile des PC-Marktes gegen Ende des Jahres 2023 mit einer Steigerung bei den Absatzzahlen rechnen. Aber erst 2024 könnte sich der Markt insgesamt erholen. Dann und spätestens 2025 könnte den Herstellern das Support-Ende von Windows 10 in die Hände spielen.

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