Die Enthüllung des Galaxy S25 Ultra ist zwar noch einige Monate entfernt, doch Samsung macht es oft so, dass einzelne Komponenten schon vorher vorgestellt werden. Genau das könnte nun mit neuen Kamerasensoren passiert sein. Insgesamt drei neue Modelle hat Samsung enthüllt, wovon eines das Galaxy S25 Ultra auf ein neues Level heben könnte.
Samsung Galaxy S25 Ultra mit 200-MP-Teleobjektiv?
Samsung setzt beim Galaxy S24 Ultra (Test) auf ein Dual-Teleobjektiv mit einer Auflösung von 10 MP und 50 MP. Damit deckt das Unternehmen den Zoombereich ideal ab und muss beim Vergrößern keine großen Qualitätsverluste hinnehmen. Mit dem Galaxy S25 Ultra soll die Qualität deutlich steigen. Samsung hat nämlich ein 200-MP-Teleobjektiv vorgestellt (Quelle: Samsung).
Der ISOCELL HP9 kann laut Samsung deutlich mehr Licht einfangen, was die Bildqualität und Farbwiedergabe aber auch den Autofokus im Vergleich zu früheren Modellen sichtbar verbessert. Die hohe Auflösung erlaubt den Einsatz der Tetra²Pixel-Technologie, bei der 16 Pixel zu einem Pixel zusammengefasst werden und ein besseres Bild mit einer Auflösung von 12 MP erzeugt wird. Dadurch sollen insbesondere auch Porträts profitieren.
Maximal wird ein 12x-Zoom ermöglicht, der eine bessere Schärfe und Bildqualität besitzt. Das 200-MP-Teleobjektiv soll aber nicht den 3x-Zoom ersetzen, sondern würde zusammen mit dem zweiten Sensoren die ganze Bandbreite des Zooms ab 2x oder 4x abdecken. So will Samsung aus jeder Situation das Beste herausholen. Sollte der 200-MP-Sensor also im Galaxy S25 Ultra zum Einsatz kommen, würde es zusätzlich noch einen zweiten Sensor geben. Insgesamt also wie beim Galaxy S24 Ultra vier Kameras.
Das leistet die Kamera des Samsung Galaxy S24 Ultra:
Zwei weitere 50-MP-Sensoren vorgestellt
Neben dem 200-MP-Teleobjektiv ISOCELL HP9 hat Samsung mit dem ISOCELL GNJ und ISOCELL JN5 zwei weitere 50-MP-Sensoren enthüllt, die ebenfalls viele Verbesserungen mitbringen und in verschiedenen Smartphones zum Einsatz kommen könnten. Samsung verkauft seine Sensoren auch an andere Hersteller, sie könnten also nicht nur in eigenen Geräten verbaut werden.