Steam mag zwar nur für PC-Spieler eine Rolle spielen, doch immer mehr Gamer greifen auch am Rechner zum PlayStation-Controller. In Zukunft möchte Steam deswegen den Spielern klarmachen, welche Spiele die Nutzung des PS4- und PS5-Controllers unterstützen.
Steam-Games listen bald PS4- und PS5-Controller-Support
Die Zeiten, in denen PC-Spieler ausschließlich mit Maus und Tastatur vor dem Monitor sitzen, sind längst vorbei. Immer mehr Spieler greifen zum Zocken inzwischen zum Controller, darunter auch immer mehr zu den Gamepads der PS4 und PS5.
Doch ob die Spiele die Funktionen der Controller vollumfänglich unterstützen, ist aktuell meist reine Glückssache. Einige Games lassen sich beispielsweise mit den PlayStation-Gamepads bedienen, zeigen aber dennoch die Tasten der Xbox-Controller an. Das kann bei Spielern oft für Verwirrung sorgen.
Um diese aus der Welt zu schaffen, hat sich Steam dazu entschlossen, ab Oktober den Entwicklern die Möglichkeit zu geben, anzugeben, ob und zu welchem Grad ihr Spiel mit dem DualShock- und DualSense-Controller kompatibel ist (Quelle: Steam Dev Blog).
Valve räumt zwar ein, dass Entwickler nicht dazu gezwungen werden, die Kompatibilität ihrer Spiele mit den PlayStation-Controllern zu gewährleisten, erklärt jedoch zeitgleich, dass innerhalb der letzten Jahre immer mehr Controller-Spieler dazu übergegangen sind, ein PS4- oder PS5-Gamepad zum Zocken zu nutzen.
Support für PS4- und PS5-Controller: Das ändert sich für Steam-Spieler
Auf der Shopseite der Steam-Spiele wird es ab Oktober neue Symbole geben, die zeigen, ob Spiele die Steuerung mit den PS4- und PS5-Controllern unterstützen. Zudem können Entwickler angeben, ob es einen vollständigen oder nur einen teilweisen Support gibt.
Valve ermutigt die Entwickler im Blogeintrag: Wenn ein Spiel bereits mit dem Xbox-Controller vollständig kompatibel ist, stellt Steamworks einige optimierte APIs bereit, die dafür sorgen, dass auch Nutzer von PlayStation-Controllern mit geringem Zusatzaufwand direkt die richtigen Symbole und Tasten angezeigt bekommen.
Bei PC-Spielern dürfte diese Änderung auf jeden Fall für mehr Klarheit sorgen.