Fernseher von Philips sind sehr beliebt. Das liegt nicht nur daran, dass sie eine tolle Bildqualität besitzen und oft auch Ambilight unterstützen, sondern auch mit Android TV laufen und damit fast schon zu Smartphones mutieren. Bald wird das Betriebssystem geändert, die Folgen bleiben aber klein. Die Philips-TVs könnten sogar noch interessanter werden.
Philips-Fernseher wechseln zu Google TV
Auf den meisten Fernseher von Philips läuft aktuell noch Android TV. Das ist aber schon veraltet und wurde eigentlich von Google TV ersetzt. Philips lässt sich mit der Umstellung aber noch etwas Zeit. Während die Konkurrenten von Sony und TCL bereits Google TV einsetzen, sollen die Philips-Fernseher frühestens 2023 das neue TV-OS von Google erhalten (Quelle: flatpanelshd).
Wer sich also in diesem Jahr einen neuen Philips-Fernseher kauft, wird weiterhin mit der „veralteten“ Android-TV-Oberfläche leben müssen. Google TV ist aber auch nur eine kleine Umstellung, denn es verändert sich im Grunde nur etwas die Oberfläche. Laut dem Unternehmen haben beide Betriebssysteme noch sehr starke Ähnlichkeiten, sodass Philips zunächst noch etwas abwarten möchte, um die Software zu optimieren. Voraussichtlich in 2023 will man dann Upgrades für Fernseher anbieten, die noch berechtigt sind. Neue TVs dürften dann in 2023 direkt mit Google TV erscheinen.
Aktuell ist die Strategie noch absolut verständlich, denn es ändert sich im Grunde bis auf die Optik kaum etwas. Zukünftig wird Google das Angebot in der neuen Oberfläche aber erweitern. Spätestens dann könnten die Philips-Fernseher mit alter Software nicht mehr darauf zugreifen. Deswegen ist die Verzögerung aktuell kein Problem.
Philips bietet sowohl LCD- als auch OLED-Fernseher an:
Google TV macht Fernseher viel besser
Während der Lebenszyklus von Android TV langsam endet, soll mit Google TV vieles besser werden. Der Fernseher könnte bald zu einer Steuerungszentrale fürs smarte Zuhause werden. Google will zudem Fitness-Programme direkt am Fernseher anbieten. Außerdem sollen mit Profilen die Zugänge besser kontrolliert werden können. Das ist besonders bei Kindern eine wirklich praktische Funktion.