Gute Nachrichten für Besitzer eines neueren MacBooks und Mac mini: Nachdem Apple jetzt auf einen eigenen Prozessor setzt, müssen sich die Software-Programmierer ins Zeug legen, damit dieser auch nativ unterstützt wird. Das gilt nun unter anderem für Adobe Photoshop. Auch 1Password unterstützt nun den neuen M1-Chip.
Macs mit M1: Adobe Photoshop mit offizieller Unterstützung
Im Jahr 2020 hatte Apple erstmals neue Produkte vorgestellt, die auf die hauseigene M1-Architektur setzen. Für die Programmierer von Software bedeutet der Umstieg einiges an Mehrarbeit. Software muss für den neuen Prozessor portiert werden, damit alles flüssig läuft. Nun berichtet Adobe, dass die beliebte Bildbearbeitungssoftware Photoshop diesen Prozess durchlaufen hat.
Adobe zufolge hat es dabei nicht nur eine Portierung gegeben, sondern die Software soll auch schneller laufen als zuvor – zumindest im Vergleich mit Vorgängersystemen. In der Ankündigung heißt es allerdings auch, dass es manche Unterschiede und sogar ein paar Einschränkungen geben würde.
Probleme gibt es bei Photoshop im Zusammenspiel mit Apples M1 derzeit noch beim Export von SVG-Dateien. Der Import und Export von eingebundenen Video-Ebenen und weiteren Elementen ist darüber hinaus nicht möglich. Sie können auch nicht wiedergegeben werden. Bei 3D-Workflows empfiehlt der Hersteller auf eine Emulation (Rosetta) zu setzen, da es hier noch keine Optimierung für Apples M1-Chips gegeben hat. Ganz rund läuft es bei der Emulation allerdings auch nicht, wie Adobe erläutert. Mitunter kann es zu Abstürzen kommen.
Mehr zu Apples neuem Super-Chip gibt es hier im Video:
Apple: 1Password kooperiert mit M1-Chip
Neben Adobe haben auch die Entwickler von 1Password bekannt gegeben, dass die nun veröffentlichte Version 7.8 der Software nativ mit Apples M1-Chip zusammenarbeiten kann. Bei 1Password handelt es sich um einen beliebten Passwort-Manager für macOS.
Hier hat es einige Verbesserungen gegeben, schreiben die Entwickler: „Wir waren unglaublich beeindruckt von der Geschwindigkeit und Effizienz der neuen Apple Silicon Macs und können es kaum erwarten zu sehen, welche Produkte als nächstes auf den Markt kommen.“