Google stellt sehr ordentliche Android-Handys her, die in Bewertungen in der Regel gut abschneiden. Bei seinen Pixel-Handys steht Google jetzt aber vor einem schwerwiegenden Problem. Einer Umfrage zufolge würden sich die meisten Kunden nicht wieder für ein Pixel entscheiden.
Google: Pixel-Handys werden nicht erneut gekauft
Gerade hat Google mit seinem faltbaren Pixel Fold eine neue Smartphone-Ära eingeläutet und auch ein günstigeres Pixel 7a vorgestellt. Die kommende Generation in Form des Pixel 8 (Pro) dürfte im Oktober präsentiert werden. Wie viele Kunden sich für eines der Handys entscheiden, wird die Zeit zeigen. Eine neue Umfrage weist aber darauf hin, dass die meisten aktuellen Pixel-Besitzer in Deutschland eher nicht zugreifen werden.
Im Rahmen der Umfrage sollten Handy-Besitzer beantworten, ob sie bei ihrer bestehenden Smartphone-Marke bleiben werden, falls mal wieder ein Kauf ansteht. Im Vergleich mit Apple und Samsung steht Google mit weitem Abstand auf dem letzten Platz: Ganze 58 Prozent gaben an, sich nicht wieder für ein Pixel-Handy entscheiden zu wollen. Auf der anderen Seite sagen nur 23 Prozent, dass ihr nächstes Smartphone aller Wahrscheinlichkeit nach wieder ein Pixel wird.
Zum Vergleich: Bei Samsung wollen 55 Prozent erneut zu einem Galaxy-Handy greifen, bei Apple denken sogar 57 Prozent über ein iPhone als nächstes Smartphone nach. Von Apple weg wollen 28 Prozent, bei Samsung sind es nur 22 Prozent (Quelle: Statista). Der südkoreanische Hersteller hat also das kleinste Loyalitätsproblem.
Aus der Umfrage geht nicht hervor, welches Smartphone-Modell die Befragten gerade verwenden. Ob sie also ein besonders günstiges Einsteigerhandy oder ein Flaggschiff besitzen, bleibt unklar.
Im Video: Das halten wir vom Pixel 7 Pro.
Google als Handy-Marke wenig beliebt
Einer anderen Erhebung zufolge stößt Google als Smartphone-Marke in Deutschland auf wenig Beliebtheit. In der Liste ist der Konzern mit nur 2 Prozent auf dem fünften Rang zu finden. Ganz anders bei den Platzhirschen Samsung und Apple, die mit 37 Prozent beziehungsweise 33 Prozent die Spitzenplätze einnehmen. (Quelle: Statista).