Habt ihr euch schon einmal gefragt, was passiert wäre, wenn ihr in dem Spiel eine andere Möglichkeit gewählt hättet? Von Sony ist jetzt ein neues Patent für eine PS5-Funktion aufgetaucht, die euch künftig genau diese Frage beantworten könnte.
PlayStation hat in den vergangenen Monaten zahlreiche Patente für neue Funktionen eingereicht. Nicht alle davon werden sich durchsetzen – die „Was wäre wenn“-Funktion zum Beispiel bräuchte ordentlich Unterstützung von den Entwicklern.
PS5: Neue Funktion könnte eure Neugier stillen
Ihr habt euch in einem Spiel sicher auch schon einmal gefragt, was gewesen wäre, hättet ihr euch für eine andere Option oder Bewegung entschieden und manchmal lässt es einem auch einfach keine Ruhe. Ein neues Gameplay-Feature könnte das ändern und das ist dank eines neu aufgetauchten Sony-Patents jetzt durchgesickert.
Das Patent stammt von einem Jeffrey Stafford, der darin ein Feature beschreibt, das euch ermöglichen soll, euch sogenannte „What if“-Szenarien anzusehen. Also die Szenen, die ihr nicht zu sehen bekommen habt, weil ihr euch an einer Stelle des Spiels anders entschieden habt. Das wäre vor allem bei den Titeln hilfreich, die mehrere Enden haben, ihr diese aber nicht alle freispielen möchtet – beispielsweise Spiele wie Until Dawn.
Im Patent heißt es: „Das Verfahren umfasst die Bereitstellung einer Schnittstelle, die ein oder mehrere Was-wäre-wenn-Szenarien für das vorherige Spiel identifiziert.“ Weiterhin steht dort geschrieben: „Das Verfahren umfasst die Aktivierung der Auswahl von mindestens einem der Was-wäre-wenn-Szenarien aus den Optionen“ (Quelle: USPTO).
Das neue PlayStation-Plus hat noch mehr zu bieten:
Diese PS5-Funktion wäre nicht universell einsetzbar
Dieses „Was wäre wenn“-Feature klingt erst einmal nach einer guten Idee, allerdings müssten Entwickler dabei helfen, es umzusetzen. Die Funktion wäre nicht universell einsetzbar und würde mehr Arbeit für die Studios bedeuten. Andererseits wäre es eine schöne Möglichkeit für Spieler, das Spiel besser kennenzulernen. Vor- und Nachteile, über die man sich allerdings erst Gedanken machen muss, wenn das Patent auch tatsächlich in die nächste Phase geht.