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PlayStation 5: Sonys neue Strategie wird vielen Spielern nicht gefallen

Sony hat große Zukunftspläne für die PS5, aber es gibt einen Haken. (© GIGA)
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Im Rahmen einer Geschäftspräsentation hat Sony erklärt, wie sie in Zukunft in die PlayStation-Sparte weiterinvestieren wollen. Die Strategie dürfte vor allem Fans von reinen Singleplayer-Spielen missfallen.

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Bis 2025 will Sony vor allem einen Bereich fördern

Die PlayStation 5 ist auf dem Vormarsch und verkauft sich aktuell hervorragend. Und mit Final Fantasy 16 steht bereits der nächste große exklusive Blockbuster vor der Tür. Kein Wunder also, dass Sony im April verkündet hat, dass der Konzern in Zukunft noch mehr Geld in die PlayStation-Sparte investieren will. Mehr dazu in diesem Artikel:

Nun hat das japanische Unternehmen sich in einer Geschäftspräsentation etwas ausführlicher zu den Investitionen geäußert. Dabei ging es vor allem darum, wie das milliardenschwere Budget verteilt wird.

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Demnach werden gut 50 Prozent der rund 14,6 Milliarden US-Dollar genutzt, um neue Spiele und Marken zu kreieren, damit sich PlayStation-Fans auch weiterhin auf große Titel wie Ghost of Tsushima oder Horizon Forbidden West freuen können.

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Die andere Hälfte wird in die Produktion und Entwicklung von Live-Service-Spielen investiert. Und hier kommt der Knackpunkt: Sony glaubt, dass diesen Spielen die Zukunft gehört und will bis 2025 mehr als 60 Prozent des gesamten Budgets in diese Art Games stecken. Damit geraten klassische Offline- und Singleplayer-Spiele mehr in den Hintergrund (Quelle: The Verge).

Live-Service-Spiele stehen stark in der Kritik

Aus Sicht eines Konzerns ist die Entscheidung durchaus nachvollziehbar. Immerhin garantieren erfolgreiche Life-Service-Spiele wie Fortnite ein stetiges Einkommen, während große Singleplayer-Spiele wie God of War Ragnarök zwar ebenfalls kommerziell erfolgreich sind, aber nur über einen verhältnismäßig kurzen Zeitraum Gewinn erwirtschaften.

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Das große Problem: Life-Service-Spiele haben keinen besonders guten Ruf in der Gaming-Community. Überlastete Server, Mikrotransaktionen, unzählige Patches, Online-Zwang und noch viele weitere Kritikpunkte haben das unbeliebte Bild dieser Spiele geformt.

Es bleibt also abzuwarten, ob Sonys Plan dahingehend aufgeht. Aktuell befinden sich jedenfalls 12 Spiele dieser Art in der Entwicklung (Quelle: Gamespot).

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