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PlayStation ohne Call of Duty? Microsoft spricht Klartext

Seit dem Deal zwischen Microsoft und Activion Blizzard müssen Shooter-Fans mit PlayStation bangen. (© GIGA)
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Microsoft steht kurz vor dem größten Gaming-Deal aller Zeiten. Der Kauf von Activision Blizzard bedeutet auch eine unsichere Zukunft für die Call-of-Duty-Reihe auf der PlayStation. Der Xbox-Hersteller hat wohl bereits eine Entscheidung getroffen, wie es für den Shooter auf PS4 und PS5 weitergehen soll.

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Bleibt Call of Duty auf der PlayStation?

Für stolze 69 Milliarden US-Dollar will Microsoft den Gaming-Riesen Activision Blizzard übernehmen. Der Kauf könnte schwerwiegende Folgen für die Spiele des Publishers haben. Immerhin steht es Microsoft dann frei, Spiele wie Call of Duty komplett von konkurrierenden Plattformen wie der PlayStation verschwinden zu lassen.

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In einem Dokument der brasilianischen Regulierungsbehörden macht Microsoft jetzt aber klar, dass solche Befürchtungen nicht begründet seien:

Ungeachtet davon, dass Sonys Kritik an der Exklusivität von Inhalten nicht überraschend ist, angesichts der Tatsache, dass sich PlayStations gesamte Strategie der letzten Jahre um Exklusivität gedreht hat, die Realität ist, dass die Strategie, die Spiele von Activision Blizzard nicht auf rivalisierende Konsolen zu bringen, einfach nicht profitabel für Microsoft wäre.
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Schaut euch hier den Trailer für eine neue Karte aus Call of Duty: Modern Warfare 2 an:

Marina Bay Grand Prix in Call of Duty: Modern Warfare 2

PlayStation-Spieler sind ihren Konsolen besonders treu

Microsoft führt weiter aus, dass ein solcher Schritt nur dann lohnenswert wäre, wenn die Spiele von Activision Blizzard genügend Leute dazu bringen würden, ins Xbox-Ökosystem zu wechseln, indem sie sich beispielsweise eine Xbox Series X kaufen (auf Amazon ansehen). Microsoft hebt besonders die Treue der PlayStation-Nutzer hervor, durch die Sony sich in einer sehr starken Position befände.

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Microsoft liefert außerdem noch ein alternatives Szenario. Selbst wenn Call of Duty exklusiv für die Xbox erscheinen würde, nehme das trotzdem keinen Einfluss auf den Wettbewerb. Grund dafür sei der intensive Wettbewerb im Gaming-Markt und der Fakt, dass Exklusivität-Strategien dort sehr verbreitet sind (Quelle: Videogameschronicle).

Mit Aussagen wie diesen will Microsoft vor allem sicherstellen, dass Regulierungsbehörden keinen Einspruch gegen den Activision-Blizzard-Deal einlegen. Aus dem gleichen Grund hat Microsoft bereits versucht, die Bedeutung von Activision-Blizzards-Werken herunterzuspielen. Dabei wurde der Xbox-Hersteller fast schon beleidigend.

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