Die Zeiten, in denen ihr nur 60 Euro für ein brandneues AAA-Spiel von Sony für eure PlayStation hinlegen musstet, sind schon lange vorbei. 2027 scheint der Konzern die nächste Preiserhöhung zu planen – und die hat es in sich.
PlayStation-Spiele sollen bald 100 US-Dollar kosten
Mit dem Sprung auf die aktuelle Konsolengeneration erhöhte Sony auch die Preise für seine PS5-Hochkaräter. Horizon Forbidden West, Spider-Man 2, Ratchet & Clank: Rift Apart – wer diese PS5-Hits direkt zum Start spielen wollte und keinen passenden Deal fand, musste stolze 79,99 Euro hinblättern.
Doch das scheint erst die Spitze des Eisbergs zu sein. Wie angeblich aus den durch Hacker geleakten Insomniac-Daten hervorgeht, will Sony die Preisschraube in ein paar Jahren noch weiter anziehen. Die Überlegung: 2027 soll der Verkaufspreis von 80 US-Dollar auf 100 US-Dollar erhöht werden. Hierzulande könnten PlayStation-Spiele also ebenfalls in vier Jahren 99,99 Euro kosten (Quelle: Mobiflip).
PlayStation ist nicht allein: Alles wird teurer
Fakt ist: Die Inflation lässt sich nicht aufhalten. Von Jahr zu Jahr werden etliche Produkte teurer – auch die Gaming-Industrie stellt keine Ausnahme dar. Ob sich die PlayStation-Fans diesen Preisaufschlag jedoch gefallen lassen werden, bleibt abzuwarten.
Zudem sei angemerkt, dass es sich bei den Leaks zwar um interne Dokumente handelt, diese Pläne jedoch nicht in Stein gemeißelt sind. In vier Jahren kann viel passieren. Vielleicht überdenkt Sony den Preisanstieg noch einmal und gibt sich auch mit einer Preiserhöhung von nur 10 statt 20 Euro zufrieden.
Auch Nintendo könnte mit dem Start des Switch-Nachfolgers die Preise für seine großen Spiele erhöhen – das legt zumindest ein bekannter Insider nahe. 69,99 Euro könnten hier die neue Regel werden. Eine offizielle Stellungnahme seitens Nintendo gibt es diesbezüglich aber nicht. Das Unternehmen mauert generell, wenn es um Gerüchte rund um die Nintendo Switch 2 geht.
Zudem sei angemerkt, dass einige Spiele bereits jetzt von Nintendo für knapp 70 Euro angeboten werden, darunter etwa The Legend of Zelda: Breath of the Wild und der direkte Nachfolger Tears of the Kingdom. Aus dem Nichts käme die Erhöhung des Kaufpreises also nicht.