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PlayStation ist nicht zu stoppen: Unbeliebte Taktik jetzt das neue „Normal“?

Mit dieser Taktik macht sich Sony keine Freunde unter PC-Spielern. (© GIGA)
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Die PC-Offensive von Sony nimmt eine unschöne Wendung. Der PlayStation-Hersteller will auch Steam-Spielern jetzt einen PSN-Account aufzwingen, obwohl er dafür schon einmal viel Gegenwind kassiert hat. Sony lässt sich davon allerdings nicht aufhalten.

Sony macht einfach weiter: PSN-Zwang auf Steam greift um sich

Am 23. August will Sony den Hero-Shooter Concord auf PlayStation 5 und PC veröffentlichen. Schon jetzt steht allerdings fest, dass die bunte Ballerei zwingend ein PlayStation-Network-Konto erfordert. Auch die Produktseite auf Steam weißt daraufhin, dass ihr ohne PSN-Account nicht an den Multiplayer-Gefechten teilnehmen könnt (Concord auf Steam ansehen).

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Gegenüber Eurogamer macht Entwickler Firewalk Studios klar, dass der Account-Zwang den Spielern helfen soll, zusammen zu spielen. Das PSN-Konto sei auf einem technischen Level für Crossplay und Crossprogression notwendig (Quelle: Eurogamer).

Schaut euch hier Gameplay zu Concord an:

Concord – Gameplay Trailer

Sony veröffentlicht immer mehr PlayStation-Spiele auf Steam

Sony bringt immer mehr Spiele auf den PC, aber verlangt auch häufiger einen PSN-Account. Eine klare Linie scheint es allerdings nicht zu geben. Für Ghost of Tsushima ist das PlayStation-Konto nur für den Multiplayer-Modus Pflicht, während ihr im reinen Singleplayer-Game God of War: Ragnarök überhaupt nicht daran vorbeikommt. Den größten Skandal hat Sony allerdings mit Helldivers 2 ausgelöst. Dort wehrten sich Steam-Spieler so entschieden gegen den nachträglich angekündigten Account-Zwang, dass Sony sogar zurückruderte und eine Alternative versprach.

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Auch der Verweis auf Crossplay und Crossprogression im Fall von Concord ist jetzt nicht völlig schlüssig. Immerhin gehört auch Destiny 2 zur PlayStation-Familie und verlangt keinen PSN-Account für beide Features. Stattdessen wird allerdings ein Bungie-Account benötigt.

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Auch nach dem Helldivers-Fiasko hält Sony also weiterhin an der PSN-Taktik auf dem PC fest. Immerhin scheint der PlayStation-Hersteller immerhin teilweise aus seinen Fehlern gelernt zu haben und kündigt den Account-Zwang jetzt lange vor dem Release an.

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