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Pleite für Nokia-Smartphones: Das schönste Update kommt nicht

Nokia-Smartphones müssen auf Nokia Pure verzichten. (© GIGA)
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Vom Netz über das Handy bis zur Smartwatch: Mit „Nokia Pure“ hat der finnische Hersteller eine neue Designsprache vorgestellt, die quasi überall eingesetzt werden kann. Wer gehofft hat, dass die Designsprache auch auf Nokia-Smartphones Einzug hält, wird aber enttäuscht werden.

Den mittlerweile in die Jahre gekommenen Designs von Android und iOS setzt Nokia einen frischen Wind entgegen: Nokia Pure, so der Name, wurde von Grund auf neu entwickelt. Die minimalistische Designsprache ist dank ihrer Flexibilität quasi überall einsetzbar. Auf Nokia-Smartphones wird Nokia Pure aber nicht landen, wie HMD Global jüngst klargestellt hat.

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Nokia Pure kommt nicht auf Nokia-Smartphones

Das Unternehmen hinter den aktuellen Nokia-Smartphones wolle stattdessen auf der „klassischen Nokia-Marke“ aufbauen. Dieses Erbe solle als Basis für weitere Innovationen genutzt werden, heißt es (Quelle: Nokiamob).

Damit ist klar: Nokia Pure wird es nicht auf Nokia-Smartphones geben – nicht als Update für bereits verkaufte Geräte und nicht auf Neugeräten. Besitzer eines Nokia-Smartphones schauen also in die Röhre.

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Wichtig zu wissen: Nokia und HMD Global sind zwei unterschiedliche Unternehmen. Ersterer ist der bekannte Kult-Konzern, der insbesondere für seine ausgefallenen Handys ab den 2000ern bekannt ist und sich jetzt immer mehr zum Netzwerk- und Cloud-Spezialisten wandelt. HMD Global hingegen ist ein junges Startup, das zwar mit Nokia verbunden ist, aber eigenständig agiert und als Lizenznehmer hinter den aktuellen Nokia-Smartphones steht.

Kürzlich hat Nokia auch ein neues Logo enthüllt: 

Nokia erfindet sich neu

Nokia im Patentstreit mit Oppo und OnePlus

Nokia selbst hat zuletzt auch durch einen Patentstreit mit Oppo für Schlagzeilen gesorgt. Der ist soweit eskaliert, dass aktuelle Oppo- und OnePlus-Smartphones mit einem Verkaufsverbot in Deutschland belegt sind. Das heizte zuletzt Gerüchte an, wonach Oppo und OnePlus sich aus Deutschland und einigen anderen europäischen Märkten verabschieden sollen.

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