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Pleite für VW: Dieses E-Auto zeigt, wie es richtig geht

Honda e launch (© Honda)
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Der Elektro-Flitzer Honda E holt den „German Car of of the Year“-Award 2021. Zuvor hatte er bereits die Kategorie für alternative Antriebe „Neue Energie“ für sich entschieden. Jetzt deklassiert das japanische E-Auto die Konkurrenz von VW, BMW und Polestar mit dem Gesamtsieg.

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Es ist sicherlich ein kleiner Schock für die Wolfsburger: Mit zwei Kategoriesiegern war der VW-Konzern ins Rennen um den German Car of The Year 2021 (GCOTY) gegangen. Durchsetzen konnten sich Volkswagens Golf sowie der VW ID.3 letztlich nicht. Auch BMW Alpina B3 und der Polestar 2 setzten sich nur in der eigenen Kategorie an die Spitze. Stattdessen gewinnt der Honda E, ein spritziger Kleinwagen mit Elektroantrieb.

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Honda trifft mit E-Auto den technischen Zeitgeist

Der Sieger des GCOTY wartet mit einigen Besonderheiten auf, die das Herz von Technik-Fans hoch schlagen lassen sollen. Was ehemals als Armaturenbrett bekannt war, sind beim Honda E heute drei Displays, die praktisch die gesamte Breite der Front einnehmen, berichtet Golem. Hier finden sich die typischen Informationen für den Fahrer, außerdem die Steuerung weiterer Fahrzeugfunktionen und des Infotainment-Systems, steuerbar über Touchscreens.

Das halten die Fachleute vom Honda E:

Honda E: Elektroauto von Honda im Überblick

Das japanische E-Auto ist für den Stadtverkehr konzipiert. Mit nur 3,90 m Länge, Wendekreis von deutlich unter 10 m und einer Reichweite von über 200 km bringt er mit, was er dafür braucht. Zum Vergleich: Der ID.3 benötigt die vollen 10 m Wendekreis und hat raumgreifendere Außenmaße. Die 35,5 kWh starke Batterie des Honda lässt sich laut Hersteller im Schnelllademodus in 30 Minuten zu 80 Prozent aufladen. Hier bietet jedoch der ID.3 mehr Leistung sowie höhere Reichweite. Letztlich kommt es darauf an, was die Kunden erwarten. Den technischen Zeitgeist trifft Honda mit seinem urbanen Flitzer jedenfalls.

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Elektroautos von VW und Co. bei Neuerungen abgeschlagen

Auch Außen geht Honda neue Wege: So finden sich etwa keine Außenspiegel mehr. Stattdessen sind in deutlich kleineren Aufsätzen Kameras verbaut, die Umgebungsbilder auf zwei weiteren Innendisplays liefern. Vergleichbares bietet keiner der Nominierten von VW, BMW und Polestar. Auch der Rückspiegel lässt sich laut ADAC-Test beim Japaner analog nutzen oder spielt Aufnahmen einer Heckkamera ab, die einen noch breiteren Überblick über den nachfolgenden Verkehr liefern sollen.

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Der „German Car of the Year“-Award wird 2021 im dritten Jahr vergeben. Bisher wurden ausschließlich E-Autos prämiert. Für die aktuelle Auszeichung wurden die nominierten Wagen unter anderem im Bezug auf ihre Zukunftsfähigkeit bewertet, wo Honda dem Ergebnis nach die Nase vorn hat.

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