Wer ein iPhone besitzt und eine neue Version von iOS installiert, hat oft das Gefühl, dass das Smartphone danach langsamer wird und sich die Akkulaufzeit spürbar verschlechtert. Jetzt hat Apple genau deswegen eine Klage am Hals.
Apple wird wegen schlechter iPhone-Akkulaufzeit verklagt
Sorgt Apple absichtlich dafür, dass sich ältere iPhones nach einem Update auf iOS 14.6 langsamer anfühlen und schlechtere Akkulaufzeiten erreichen? Genau das ist nämlich der Vorwurf in einer Klage, die eingereicht wurde. Viele Nutzer und Nutzerinnen beschweren sich bereits seit den Versionen iOS 14.5 und iOS 14.5.1 darüber, dass sich die Smartphones nach dem Update viel langsamer anfühlen. Mit dem Update auf iOS 14.6 wurde das wohl noch viel schlimmer. Die iPhones werden während der Nutzung sehr warm, die Performance ist spürbar schlechter und die Akkulaufzeit erheblich verkürzt. In nur wenigen Stunden soll ein Drittel des Akkus verbraucht worden sein.
Die Ankläger behaupten, dass Apple geplante Obsoleszenz betreibt und die Besitzer und Besitzerinnen von älteren iPhones so dazu bringen möchte, dass diese zu einem neueren Modell greifen. Wie erfolgversprechend die Klage wirklich ist, wird sich im Laufe der Zeit zeigen. Es ist nicht das erste Mal, dass ältere iPhones nach dem Update auf eine neue Version in den folgenden Wochen langsamer laufen und eine verkürzte Laufzeit bieten. Mit der Zeit und nachfolgenden Updates hat Apple die Probleme aber behoben, sodass die älteren iPhones wieder sauberer laufen. Im Endeffekt wird die Klage beweisen müssen, ob der Vorgang von Apple absichtlich durchgeführt wird.
In diesem Video könnt ihr eines der coolsten Features von iOS 15 sehen:
Akkulaufzeit auf dem iPhone verbessern
Wer von einer schlechten Akkulaufzeit auf dem iPhone betroffen ist, hat Mittel und Wege, dem auf den Grund zu gehen. Dazu haben wir die wichtigsten Tipps und Tricks zusammengefasst. Ansonsten sollte man zunächst die kommenden Updates abwarten und schauen, ob sich die Laufzeit und Performance wieder fangen.