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Plug-in-Hybride vor dem Aus: Förderung wird schneller gestrichen als erwartet

Den VW Tiguan gibt es auch als Plug-in-Hybriden. (© VW)
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Plug-in-Hybride liegen voll im Trend, denn man muss weniger Steuern zahlen, hat mit dem E-Kennzeichen viele Vorteile und bekommt beim Kauf eine üppige Förderung ausgezahlt. Es war schon im Gespräch, dass sich das 2023 ändern wird. Die neuen Pläne bringen viele Käufer, die noch auf ihr Auto warten, in große Bedrängnis.

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Förderung von Plug-in-Hybriden fällt 2023 komplett weg

Die neue Bundesregierung hat schon vor einiger Zeit angekündigt, dass die Förderung für E-Autos überarbeitet wird. Besonders ins Visier geraten sind Plug-in-Hybride. Die meisten Menschen nutzen zwar die Vorteile bei der Förderung und den Steuern, fahren ihr Auto aber trotzdem meist mit dem Verbrenner und nicht elektrisch. Das stößt vielen Umweltpolitikern auf den Magen und deswegen wurde eine neue Regelung gefordert. Angedacht war eine Bindung der Fahrten an die Förderung. Fährt man viel elektrisch, bekommt man die volle Förderung ausgezahlt. Jetzt kommt aber alles anders, denn 2023 soll die komplette Förderung wegfallen.

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Wie die FAZ exklusiv vorab berichtet, will Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die Förderung von Plug-in-Hybriden komplett abschaffen. Es soll keine Abstufung mehr geben oder Auswertung der Fahrten. Das wäre ein viel zu großer bürokratischer Aufwand. Nun soll der einfachere Weg gegangen werden, nämlich die komplette Abschaffung. Es gibt nicht weniger Förderung, sondern überhaupt kein Geld mehr für Plug-in-Hybride. Der Vorschlag muss noch in der Bundesregierung abgestimmt werden. Im Koalitionsvertrag war das so nicht vorgesehen.

Eigentlich war auch angedacht, dass die elektrischen Reichweiten steigen, um die komplette Förderung zu bekommen. Mit dem neuen Plan würde das auch wegfallen und die Entwicklung der Hersteller wäre komplett überflüssig. Plug-in-Hybride ständen damit komplett vor dem Aus.

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Die Förderung von normalen E-Autos soll gesenkt werden. Ob sich dann noch ein Kauf lohnt?

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Vorbesteller von Plug-in-Hybriden bekommen ein Problem

Durch die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg kommt es zu massiven Verzögerungen bei der Auslieferung von E-Autos und Plug-in-Hybriden. Wer jetzt bestellt oder schon bestellt hat, bekommt sein Fahrzeug nur mit Glück noch 2022. Viele Hersteller sprechen eher von 2023 und dann haben Käufer eines Plug-in-Hybriden ein Problem. Fällt die Förderung weg, geht man leer aus und muss mit zusätzlichen Kosten von mehrere Tausend Euro rechnen. Für den Antrag auf Förderung gilt nämlich der Tag der Zulassung und der kann erst stattfinden, wenn das Auto da ist. Es bleibt also spannend, ob es wirklich dazu kommt.

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