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Pokémon Go: Wissenschaftler machen interessante Entdeckung

Pokémon Go: Wissenschaftler machen interessante Entdeckung (© Niantic)
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Pokémon Go könnte euch zufriedener machen, wie eine Studie aufzeigt. Untersucht wurden dabei 166 Regionen in 12 englischsprachigen Ländern der Welt, und zwar im Zeitraum als Pokémon Go erschienen ist. Das Ergebnis: Zu der Zeit gingen Google-Suchanfragen nach Themen wie „Depression“ und ähnliches zurück.

In einer Studie im Magazin „Journal of Management Information Systems“ wurde untersucht, wie genau sich Pokémon Go auf Menschen mit mentalen Problemen wie Depressionen auswirken könnte. Pokémon Go ist ein Handyspiel, bei dem ihr aktiv eure Wohnung verlassen und spazieren gehen müsst, um mehr Pokémon zu fangen. Als das Spiel 2016 erschien, war der Hype derart groß, dass man überall auf der Straße Pokémon-Go-Spielern begegnete.

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Wie gut würden eigentlich Pokémon aussehen, wenn sie von einer KI erstellt werden? Wir zeigen es euch im Video:

Pokémon: KI erstellt über 100 eigene Taschenmonster Abonniere uns
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Macht Pokémon Go wirklich zufriedener?

Um es gleich vornweg zu sagen: Die Pokémon-Go-Studie ist kein eindeutiger Beweis für eine wie auch immer geartete Wirkung von Pokémon Go auf die Spieler – aber das Ergebnis ist trotzdem nicht sehr weit hergeholt. Zusammengefasst hat die Studie herausgefunden, dass Google-Suchanfragen zu Depressionen und damit verbunden mentalen Problemen zurückgegangen sind, nachdem Pokémon Go 2016 erschienen ist. Bezogen hat sich das nur auf den Release-Zeitraum und auf jene Regionen, in denen Pokémon massiv gespielt wurde (Quelle: Taylor & Francis Online).

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Zu beachten ist dabei, dass es keinen Beweis für eine direkte Verbindung zwischen den Suchanfragen und den Pokémon-Go-Spielern gibt: Es könnte also theoretisch nur Zufall sein oder an etwas anderem liegen. Fakt ist aber trotz allem, dass Pokémon Go die Spieler dazu bringt, das Haus zu verlassen und längere Spaziergänge zu unternehmen: Jene, die zuvor kaum draußen unterwegs waren, müssten so oder so einen positiven Effekt auf die Stimmung erlebt haben, denn Bewegung, pures „Draußensein“ und Natur machen bewiesenermaßen zufriedener (Quelle: UNC Health).

Pokémon Go ist sicherlich keine große Hilfe bei ernsthaften Erkrankungen wie Depressionen, was nicht heißt, dass es nicht unterstützend für mehr Zufriedenheit sorgen kann. Und falls ihr Pokémon Go nichts abgewinnen könnt, dann geht doch einfach ohne Handy spazieren: Das wird euch egal bestimmt in jeder Lebenslage guttun.

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