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Postbank-Kunden weiter mit Problemen: Verbraucherschützern platzt der Kragen

Postbank-Kunden beschweren sich weiter über Probleme. (© Imago / Michael Gstettenbauer)
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Nach wie vor haben Kunden der Postbank und der DSL-Bank Probleme. Beim Bundesverband der Verbraucherzentralen sind seit Jahresbeginn fast 1.700 Beschwerden eingegangen. Allein im dritten Quartal 2023 wurden mehr als 1.100 Beschwerden registriert. Die Probleme bei der IT-Migration zur Deutschen Bank dauern an.

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Postbank: Weiterhin viele Kundenbeschwerden

Die Postbank und die DSL-Bank sehen sich mit anhaltenden Kundenbeschwerden konfrontiert. Seit Jahresbeginn haben sich fast 1.700 Kunden beider Banken mit ihren Problemen an den Bundesverband der Verbraucherzentralen gewandt, fast dreimal so viele wie im Vorjahr.

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Dass die Schwierigkeiten mit der IT-Migration zur Deutschen Bank und dem mangelhaften Kundenservice noch nicht ausgestanden sind, zeigt eine andere Zahl: Allein im dritten Quartal 2023 registrierten die Verbraucherschützer über 1.100 Beschwerden.

Die gemeldeten Probleme reichen von gesperrten Konten über nicht ausgeführte Mietzahlungen bis hin zu verzögerten Anschlussfinanzierungen, die für die Betroffenen gravierende finanzielle Folgen haben können. Beim Kundenservice erleben Kunden widersprüchliche Informationen und zum Teil ungeschulte Mitarbeiter (Quelle: Verbraucherzentrale Bundesverband).

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Die Bankenaufsicht BaFin hat im September einen Sonderbeauftragten eingesetzt, der dafür sorgen soll, dass die Deutsche Bank die Servicemängel bei Postbank und DSL-Bank zügig beseitigt. Die Verbraucherschützer erwarten nun, dass die Bank die Verbraucher „schnell und unbürokratisch entschädigt“ und schriftlich zusichert, den entstandenen Schaden vollständig auszugleichen.

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Verbraucherschützer kritisieren Deutsche Bank

„Die Leitungsebene der Deutschen Bank hat für ein so großes Projekt nicht ausreichend geschultes Personal in der Kundenbetreuung organisiert“, sagt Ramona Pop, Vorständin des Verbandes. Verbraucher würden auch deshalb bei Problemen „hilflos dastehen“, da Banken in der Kundenbetreuung immer mehr Stellen abgebaut hätten.

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