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Preisknaller aus China: E-Auto zeigt VW & Co. die Zähne

Der Seagull ist BYDs günstigster Vollstromer – und könnte VW und Co. richtig gefährlich werden. (© IMAGO / VCG)
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BYD hat sogar Tesla hinter sich gelassen. Doch damit ist offenbar noch lange nicht genug. Mit dem Modell Seagull soll nun ein Angstgegner von VW, Renault und Co. auf den Europastart vorbereitet werden: ein E-Auto, das beim Preis keine Kompromisse eingeht.

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BYD Seagull: China-Hersteller arbeitet an Billig-Stromer für Europa

Zwar bauen viele Hersteller bisher vor allem E-Autos am oberen Ende des Preisspektrums, doch letztlich muss auch die andere Seite bedient werden. Der Volksstromer ist daher erklärtes Ziel, unter anderem bei VW, wo man zuerst ein E-Auto für unter 25.000 Euro bauen will und irgendwann später eines für unter 20.000 Euro. Auch Stellantis und Renault sind beim Rennen um den günstigen Einstiegsstromer mit dabei.

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BYD könnte es schneller schaffen als sie alle. Das bisher günstige Elektro-Modell der Chinesen ist im Heimatland längst zu haben. Dort geht es umgerechnet für knapp über 10.000 Euro über den Tisch. So ein Preis ist zwar für den europäischen Markt nicht vorstellbar – doch der harte Konkurrent für europäische Hersteller könnte wohl schon bald hierzulande aufschlagen.

Darauf deuten dem österreichischen Magazin Motor.at zufolge Anpassungen am chinesischen Modell hin, die derzeit am BYD-Sitz in Shenzhen vorgenommen werden sollen. Der Bericht geht nicht darauf ein, was geändert wird. Klar ist aber, dass eine Europaversion diverse Anpassungen durchlaufen müsste.

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Zum einen stellen die Vorschriften in China andere Anforderungen an die Sicherheit der dort zugelassenen Fahrzeuge. Für den BYD Dolphin – bisher das günstigste internationale Modell der Chinesen – wurde unter anderem eine längere Front verbaut, um in Europa nicht krachend durch den NCAP-Crashtest zu sausen.

BYD ist nicht der einzige chinesische Hersteller, der Europas Autobauern die Daumenschrauben ansetzt:

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Die Sicherheitsfeatures des viertürigen Fünfsitzers mit Kleinwagen-Maßen müssten überarbeitet werden, bevor er in Europa auf den Markt kommen würde. Motor.at zufolge könnte das schon im kommenden Jahr so weit sein – mit einem Kampfpreis, der sich eher 20.000 Euro annähern dürfte.

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E-Auto-Konkurrenz: BYD kann VW beim Preis locker schlagen

Das ist einerseits immer noch ein happiger Aufpreis gegenüber dem Preis im Heimatland. Andererseits wäre BYD mehrere Tausend Euro günstiger als die Konkurrenz und eventuell sogar früher dran als alle europäischen Autobauer.

Überzeugen soll die Möwe übrigens nicht nur mit dem günstigen Preis, sondern auch mit einer starken Reichweite zwischen über 300 und maximal 405 km nach chinesischem CLTC-Standard.

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