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Preisspirale bei Benzin und Diesel: Wie rentabel sind E-Autos wirklich?

© IMAGO / Gottfried Czepluch
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Wer sich ein E-Auto zulegen will, denkt dabei oft nicht nur an den positiven Umweltaspekt – auch fürs Portemonnaie darf sich der Kauf lohnen. Schließlich ist Strom laden billiger als Benzin oder Diesel tanken. Bei den extrem hohen Spritpreisen ist das kaum verwunderlich, aber wie viel günstiger fährt ein E-Auto wirklich?

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E-Autos günstiger: So viel sparen Stromer an der Ladesäule

Wer zum E-Auto wechselt, muss zwar meist erst einmal mehr zahlen als für einen vergleichbaren Verbrenner. Doch auf lange Sicht soll sich der Umstieg trotzdem lohnen. Denn Elektroautos sind aus mehreren Gründen auf Dauer die günstigere Alternative.

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Das liegt vor allem am günstigeren Ladestrom. Dank ihm machen sich E-Autos besonders bezahlt, da Elektro-Fahrerinnen und -Fahrer sich die extremen Preise an der Zapfsäule für Benzin und Diesel im wahrsten Sinne sparen können. Die sind zuletzt wieder auf Rekordhöhen geklettert, vom Effekt des Tankrabatts ist praktisch nichts zu spüren.

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Laut ADAC-Experte Florian Hördegen kommt es bei der Ersparnis sehr darauf an, wo ihr euren Strom fürs E-Auto ladet. Öffentliche Ladestationen, etwa in der Stadt, seien deutlich teurer als das Aufladen zuhause zum Haushaltsstrom-Tarif. Besonders viel Geld sparen lasse sich, wenn ihr außerdem eine Photovoltaik-Anlage nutzt und so den Preis pro kWh drücken könnt.

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Wie groß die Unterschiede ausfallen können, zeigt der Vergleich: Ein Diesel von BMW mit einem Verbrauch von 5 l auf 100 km kam im März 2022 zur Preisspitze von 2,35 Euro pro Liter auf reine Spritkosten von 11,75 Euro für die Strecke. Dem stellt der Vergleich von SAT.1 Bayern das Auslaufmodell BMW i3 gegenüber. Das Elektroauto verbraucht für 100 km rund 15 kWh.

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Für Besitzer ein PV-Anlage nimmt man im Vergleich einen Preis von 11 Cent pro kWh an – unschlagbar günstig. So geladen kosten die 100 km im i3 nur 1,65 Euro und damit weniger als ein einziger Liter Diesel aktuell. Aber auch ohne Solarstrom kommen E-Auto-Fahrer viel günstiger weg: Bei 35 Cent pro kWh im Haushaltsstrom-Tarif würden für 100 km mit dem E-Auto 5,25 Euro zusammenkommen – immer noch weniger als die Hälfte der Spritkosten beim Verbrenner.

An der öffentlichen Ladesäule sind die Strompreise am höchsten. Die Fahrt über 100 km im i3 kostet in diesem Fall 7,35 Euro Strom. Auf ähnliche Kosten kommt auch der Vergleich von Verivox.

Neben Ladestrom: Das sind die Preisvorteile von Elektroautos

So günstig wie bisher bleiben E-Autos allerdings im Unterhalt nicht. Nicht nur die Spritpreise steigen derzeit, Energie wird insgesamt viel teurer. Das trifft zwar auch E-Autos, im direkten Vergleich haben sie bei den Ladekosten gegenüber Benziner und Diesel trotzdem viel bessere Karten. Außerdem kommen weitere Preisvorteile, wie weniger Verschleißteile und die THG-Quote, E-Auto-Fahrern zugute.

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