Dank haptischem Feedback und Lautsprecher soll der DualSense-Controller der PS5 das Spielerlebnis von Bethesdas neuem Shooter Deathloop stark verbessern. Was genau das heißt, verrät ein Beitrag im PlayStation-Blog.
Deathloop stammt von den Arkane Studios, den Machern der Dishonored-Reihe. Auf der Insel Blackreef versucht ihr aus einer tödlichen Zeitschleife zu entkommen und müsst euch dafür innerhalb eines Tages acht Attentatsziele entledigen. Das versucht jedoch die gesamte Insel zu verhindern allen voran eine Assassine, die euch jagt.
Neben dem besonderen Spielkonzept soll auch die Nutzung der Funktionen des DualSense für ein besonderes Spielerlebnis. In einem Post des PlayStation-Blogs wird näher erläutert, wie die Funktionen des PS5-Controllers in das Spiel integriert werden.
Der Lautsprecher des DualSense
Da wären zum einen der Lautsprecher des Dualsense. Vom Klicken des Abzuges bei leerer Waffe über die Kugeln, die an euch vorbei fliegen (oder auch nicht) bis zu dem lauter werdenden Piepen einer Mine, all das soll vom Controller kommen. Dabei sollen die Sounds direkt vor euch das Geschehen auf dem Bildschirm sinnvoll ergänzen.
Haptisches Feedback und adaptive Tasten
Das haptische Feedback und die adaptiven Tasten sollen ebenfalls die Immersion erhöhen, indem sie das, was auf dem Bildschirm ist, fühlbar unterstützen. So sollt ihr beispielsweise merken können, ob ihr rennt, springt, klettert oder schleicht. Auch der Untergrund, auf dem ihr euch gerade bewegt, soll durch den Controller spürbar sein.
Das Spielgefühl beim Umgang mit Waffen soll ebenfalls im DualSense widergespiegelt werden. So gibt es beispielsweise eine Nagelpistole, bei der ihr während des Nachladens einzelne Nägel spüren könnt, wenn diese in die Patronenkammer fallen. In Deathloop kann es vor allem bei den Anfangswaffen durchaus vorkommen, dass diese blockieren, was dazu führt, dass der entsprechende Trigger am Controller ebenfalls bei der halben Strecke blockiert.
Wie gut sich das Ganze tatsächlich ins Spielerlebnis einfügt, bleibt abzuwarten. Je nach Frust-Potenzial eines Spiels sind blockierende Tasten vielleicht auch keine so gute Idee, sonst fällt der eine oder andere Trigger vielleicht einem zu energisch drückenden Finger zum Opfer und dafür sind die Controller echt zu teuer.