Vor rund 1,5 Jahren erschien die PS5 – doch noch immer lässt sich die Konsole nicht problemlos im Handel kaufen. Scalper machen Gamern außerdem weiterhin das Leben schwer. Auch Kinder gehen leer aus, doch ein Elternpaar zieht Konsequenzen und zahlt es den Abzockern heim.
So arbeiten die PS5-Reseller-Bots
Es ist großartig, wenn Menschen das Programmieren beherrschen, schließlich wird einigen so die Arbeit erleichtert. Nicht schön wird es allerdings, wenn dieses Talent für miese Geschäfte ausgenutzt wird. So zum Beispiel bei Personen, die Reseller-Bots entwerfen, die im jüngsten Beispiel massenweise PS5-Konsolen gekauft haben, um sie kurze Zeit später auf eBay zu horrenden Preisen anzubieten.
Sie sind zwar so programmiert, dass sie den größten Profit herausschlagen, das heißt aber lange noch nicht, dass sie auch wirklich immer schlau sind. Das hat ein Elternteil jetzt ausgenutzt, aus Rache.
Eltern rächen sich mit eBay-Trick
Die ersten Vorbestellungen der PS5 standen wirklich unter einem schlechten Stern – wortwörtlich, immerhin war es tiefste Nacht, als die Konsole bei den ersten Versandhändlern bereits nach Minuten ausverkauft war. Dementsprechend hatten es vor allem Kinder und Jugendliche schwer, sich das gewünschte Produkt rechtzeitig zu sichern.
Eltern bleibt nicht viel übrig, als ihre Sprösslinge zu trösten – außer man plant einen Rachefeldzug. So setzte sich ein Elternteil hin, zeichnete eine PlayStation 5 und stellte das Endprodukt auf eBay zum Verkauf ein. Das Stichwort „PS5“ reichte offenbar aus, dass die Bots drauf reinfielen und bei dem Angebot zuschnappten.
Am Ende hat der Verkäufer lediglich 4,73 Euro Gewinn gemacht, hier geht es allerdings um das Prinzip und es ist immer noch ein kleines Sümmchen für die Spardose des Sohnes.
Wir empfehlen euch: Füttert nicht die Bots, denn am Ende zahlt ihr nur drauf.
Habt ihr es denn geschafft, euch eine PlayStation 5 vorzubestellen oder ist die Xbox-Serie eher euer Ding? Oder wartet ihr sogar lieber auf eine überarbeitete Version der Konsole? Schreibt es uns sehr gerne in die Facebook-Kommentare.