Sonys kommende Konsole wird auch mit einem völlig neuen Controller geliefert. Dieser wird den DualShock-Controller ersetzen und lockt mit einem ergonomischen Design, haptischem Feedback und adaptiven Triggern. Ein kleines Problem könnte allerdings bleiben.
DualSense-Controller: Was steckt drin?
YouTuber TronicsFix hat vorzeitig einen der PS5-Controller in die Hände bekommen und auseinandergenommen. Nicht nur, um zu sehen, wie viel Technologie drinsteckt, er wollte auch abschätzen, wie schnell sich die einzelnen Teile reparieren ließen, wenn diese mit der Zeit den Geist aufgeben würden. Dabei hat er entdeckt, dass der DualSense-Controller ein Problem vom DualShock-Controller übernommen haben könnte.
Ein Problem mit den Sticks
Verglichen mit dem DualShock 4 ist der DualSense ein weitaus fortschrittlicher Controller, der voller ausgefeilter Technologie steckt, um ein haptisches Feedback zu liefern. Ein Spiralgetriebe wird verwendet, um den Widerstand am adaptiven Trigger zu verändern, sodass man das Gefühl hat, tatsächlich den Finger am Abzug zu haben oder einen Bogen zu spannen. Laut TronicsFix ist der Controller so aufgebaut, dass die Teile im Falle eines Bruchs leicht ausgetauscht werden können.
Eine Sache fällt ihm allerdings negativ auf, so sollen die Analogsticks nahezu identisch zu denen des DualShock-Controllers sein, was bedeutet, dass es künftig auch beim PS5-Controller zu Driftproblemen kommen könnte. Diese sind lange nicht so lästig wie bei den JoyCon-Controllern der Nintendo Switch, kommen auch nicht oft vor, trotzdem empfiehlt es sich, ein Auge darauf zu haben.
Die PlayStation 5 erscheint hierzulande am 19. November 2020.