Ein neues Patent in Bezug auf Sonys kommenden DualSense-Controller ist aufgetaucht. Dieses beschreibt ein neues Feature, durch das der Controller nicht nur erkennen soll, dass er hochgehoben wird, sondern auch von wem – ein praktisches Detail.
Sony möchte den Spielern mit der PlayStation 5 viele neue Möglichkeiten eröffnen und das nicht nur durch Leistung, sondern durch kleine Details und Features, die das Spielerlebnis verbessern sollen. Ziel von Sony ist es außerdem, die Konsole der nächsten Generation mit zusätzlichen Sicherheits- und Datenschutzmaßnahmen auszustatten. Hier kommt ein neues Patent ins Spiel.
PlayStation 5: Mit Fingerabdruck einloggen?
Am 20. August 2020 ist ein neues Patent von Sony aufgetaucht. Natürlich wird das darin vorgeschlagene PS5-Controller-Feature mit reichlich Fachjargon beschrieben, aber wir bringen mal etwas Licht in die Sache: Im Grunde soll der DualSense einen oder mehrere Sensoren besitzen. Immer wenn jemand den Controller in die Hand nimmt, übertragen diese die Telemetriedaten an die PlayStation 5 und ermöglichen es so, die Person zu identifizieren. Wozu ist das gut?
Um sich in das Konto einzuloggen, kann es erforderlich sein, dass ihr euer privates Passwort vor anderen Personen eingeben müsst. Ist dies nicht der Fall, kann es auch schon mal vorkommen, dass ihr beim Verlassen einer fremden PlayStation vergesst, euch auszuloggen und somit anderen Personen Zugriff auf eure Informationen ermöglicht.
Das erwähnte DualSense-Controller-Patent wäre hier die Lösung: Wenn ihr den Controller in die Hand nehmt, loggt ihr euch automatisch ins eigene Konto ein, ohne ein Passwort einzugeben. Wenn jemand anderes ihn in die Hand nimmt, werdet ihr automatisch aus- und der andere Spieler eingeloggt.
Ob das Ganze am Ende allerdings durchgesetzt wird, steht noch in den Sternen – immerhin handelt es sich bisher lediglich um ein eingereichtes Patent. Welche Funktionen die PlayStation 5 am Ende bereithält, erfahren wir vermutlich Ende dieses Jahres.