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PS5-DualSense und Xbox Series X-Controller: Runde 3 von Akku vs. Batterien


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Mit der Enthüllung des PS5-Controllers DualSense kann eine weitere wichtige Komponente verglichen werden, die die Spielerfahrung auf der nächsten Konsolengeneration beeinflussen.

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PS5-DualSense und Xbox Series X-Controller (© Sony/Microsoft)
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Wie bei jedem Controller und so auch beim PS5-DualSense- und beim Xbox Series X-Controller, sind Haptik, Tasten, Trigger und Sticks enorm wichtig für das Spielgefühl. Die Controller von Sony und Microsoft haben sicher ihre Unterschiede, doch eine unabdingbare Gemeinsamkeit gibt es: Sie brauchen beide Strom, um zu funktionieren.

Mit dem DualShock 3 und dem Xbox 360 Controller konnten beide Eingabegeräte das erste Mal ihre Kabel-Fessel hinter sich lassen. Das hatte viele Vorteile, wenn Spieler zum Beispiel vor Wut den Controller durch die Wohnung warfen, rissen sie nicht mehr die Konsole mit aus der Wohnwand, da eine Stromversorgung per Kabel nicht mehr nötig war – toll, diese Technik.

Batterien machten es möglich. Während der DualShock 3 einen Akku hatte, setzte die Wireless-Variante des Xbox 360-Controllers auf AA Batterien (Es gab von Microsoft jedoch wiederaufladbare Battery Packs).

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Eine der größten Schwächen des DualShock 4-Controllers war die geringe Akkulaufzeit. Nach gut acht Stunden musste er ans Kabel oder ein zweiter Controller her, denn der Akku war fest verbaut. Beim Xbox One-Controller konnten einfach die Batterien getauscht werden, der Umwelt zur Liebe durften es auch gerne Wiederaufladbare sein. Wenn keine AA Batterien da waren oder alle vorhanden leer, sahen Spieler jedoch in die Röhren außer mit Play & Charge Kit.

In einer Zeit in der fast alle elektronischen Geräte einen integrierten Akku haben und ihre Ladekabel die heimischen Schubladen verstopfen, ist es fast eine Rarität, dass Microsoft wieder auf austauschbare AA Batterien setzt. Doch irgendwie passt es zu Flexibilität, die Microsoft durch ihre unterschiedlichen Plattformen fast schon anbieten muss. Sei es nun auf der Xbox Series X, dem Windows-PC und vor allem dem Videospiel-Streaming xCloud, die Freiheit einfach ein paar neue Batterien in den Controller zu packen, braucht die Xbox für das eigene Gaming-Konzept vielleicht einfach.

Wie lang die Akkulaufzeit des DualSense ist, gab Sony noch nicht preis. Den Controller einfach nur mit dem USB-Kabel an der Konsole zu laden, hat sicher auch seine Vorteile.

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Beide „Systeme“ haben ihre Vor- und Nachteile. Immer genug (aufgeladene) Batterien zu haben, ist machbar, aber fordert etwas mehr Aufmerksamkeit, mit dem Kabel an die Konsole gefesselt zu sein, ist aber auch nicht gerade schön.

Originalmeldung vom 7. April 2020, um 23:48 Uhr:

PS5: Sony enthüllt den DualSense-Controller

Sony hat überraschend und spontan den neuen Wireless-Controller für die PlayStation 5 vorgestellt und präsentiert das Design anhand von drei Bildern. Dank des offiziellen Blog-Posts gibt es zusätzlich einige Informationen zu den Features.

Nachdem das finale Design des Controllers an die Entwickler-Studios geschickt wurde, möchte das Unternehmen es jetzt auch mit den Fans teilen. Das neue Gamepad für die PS5 trägt den Namen DualSense. Sony stellt den neuen kabellosen Controller mitsamt drei Bildern vor und erklärt besondere Features wie haptisches Feedback, adaptive Trigger und das eingebaute Mikrofon.

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PS5: Das sind die neuen Features des DualSense

Der kommende Wireless-Controller basiert zwar auf dem DualShock 4 der PS4, ist aber technisch sowie optisch eine Weiterentwicklung. Das heißt, beliebte Features werden beibehalten und neue Funktionen hinzugefügt.

Dazu gehört zum Beispiel haptisches Feedback, das eine Vielzahl von Besonderheiten, die man während des Spiels erlebt, als Empfindungen vermittelt. So zum Beispiel das Fahren mit dem Auto durch Schlamm. Auch adaptive Auslöser sind enthalten und in den L2- und R2-Tasten des DualSense integriert, damit die Spieler die getätigten Aktionen spüren können – so zum Beispiel, wenn sie einen Pfeil abschießen. Das gibt den Entwicklern reichlich Spielraum.

Der „Share“-Button, den man vom Dualshock 4 gewohnt war, existiert nicht mehr. Er wurde nun gegen einen „Create“-Button ausgetauscht – ein neuer Weg für Spieler, Spielinhalte zu erstellen, sie zu teilen oder selbst zu genießen. Weitere Einzelheiten zu diesem Feature sollen noch folgen.

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Manche davon spielen wir noch heute oft.

Das integrierte Mikrofon kann ein Headset ersetzen

Der DualSense verfügt über ein integriertes Mikrofon. Dieses ermöglicht den Spielern sich auch ohne Headset mit Freunden zu unterhalten. Für längere Gespräche allerdings, empfiehlt Sony auch weiterhin eines griffbereit zu haben.

Farblich schlägt Sony dieses Mal eine andere Richtung ein. Traditionell hatten die Basis-Controller eine einzige Farbe, beim DualSense habe man sich allerdings für ein zweifarbiges Design entschieden. Zusätzlich wurde die Position des Lichtbalkens geändert, was ein weiterer Hingucker ist. Er befindet sich nun auf den Seiten des Touchpads, was ihm gleichzeitig ein größeres Aussehen verleihen soll.

Was haltet ihr von dem Controller? Gefällt euch das Aussehen, oder fandet ihr den Dualshock 4 besser? Schreibt uns eure Meinung sehr gerne in die Kommentare.

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