Es hat zwei Jahre gedauert, aber nun ist die PS5 endlich bei vielen Händlern auf Lager oder kann vorbestellt werden – und das wirkt sich auf die Verkaufszahlen der Konsole aus. Sony lässt in dieser Hinsicht sowohl Xbox als auch Nintendo ganz schön alt aussehen.
Sony darf sich über einen spektakulären Start ins neue Jahr freuen, denn die PS5 hat im Januar eine bemerkenswerte Bestmarke aufgestellt: Laut einem Insider konnten die Verkaufszahlen der Konsole in Europa im Vergleich zum Vorjahr um satte 202 Prozent gesteigert werden – Sony konnte also über dreimal so viele PS5-Exemplare wie im letzten Jahr unter das Volk bringen.
PS5 legt endlich den Verkaufs-Turbo ein
Christopher Dring, Chef der Gaming-Website GamesIndustry.biz, hat die beachtlichen Verkaufszahlen der PS5 auf Twitter gepostet. Seinen Informationen zufolge konnte Sony im europäischen Raum im Januar 2023 die meisten Konsolen absetzen, die Nintendo Switch und Xbox Series X|S landen auf den Plätzen 2 und 3.
Im Gegensatz zur Sony-Konsole müssen Microsoft und Nintendo im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang ihrer Verkaufszahlen hinnehmen – die Switch verliert um 11 Prozent, Xbox sogar um 32 Prozent.
PlayStation 5: 2023 beginnt vielversprechend für Sony-Konsole
Der Rekord-Januar 2023 folgt für die PS5 dicht auf den Fersen eines ebenfalls äußerst profitablen Weihnachtsgeschäfts für Sony. Jim Ryan hat vor Kurzem bekannt gegeben, dass sich die neue PlayStation nun über 30 Millionen Mal verkauft hat.
Während die PS5 nun also nach etwas mehr als zwei Jahren Konsolenknappheit endlich die Muskeln spielen lässt, bereitet eine andere Hardware Sony aktuell noch Sorgen: Das teure PSVR2-Set konnte offenbar bislang nicht die gewünschte Anzahl an Vorbestellern erreichen, weswegen Sony die Verkaufserwartungen für das erste Quartal halbieren musste.
Eines der besten Features der PS5 ist der DualSense-Controller – das Gamepad hilft unter anderem dabei, euer Spiel-Erlebnis in Dead Space noch intensiver zu gestalten: