Die PlayStation 5 und Xbox Series X/S werden aktuell quasi wie Goldstaub gehandelt. Die neuen Next-Gen-Konsolen sind fast überall ausverkauft, ein Ende des Konsolen-Engpasses ist nicht absehbar. Nun meldete sich Chiphersteller AMD zu Wort und überbringt den Spielern weitere schlechte Nachrichten.
Engpass bei der Chipfertigung: AMD-Chefin spricht Klartext
Seit dem Marktstart der PlayStation 5 ist die Konsole quasi konstant ausverkauft. Nur in seltenen Fällen erhalten die Händler Nachschub von Sony – und selbst dann reißen sich den Großteil der Ware dreiste Scalper unter den Nagel. Auch die Xbox Series X teilt ein ähnliches Schicksal, lediglich die Series S ist aktuell noch frei im Handel verfügbar.
Neben Lieferschwierigkeiten spielt auch die Versorgung mit Hardware eine große Rolle beim Konsolen-Engpass. Sowohl Sony als auch Microsoft setzen in ihren Next-Gen-Konsolen auf Hardware von AMD.
Wie Tom's Hardware berichtet, hat sich während der Präsentation der aktuellen Quartalszahlen nun auch AMD-Chefin Dr. Lisa Su zum Sachverhalt geäußert und hat schlechte Nachrichten für alle Gamer: Der Engpass der Chipversorgung wird ihrer Einschätzung nach noch über die erste Jahreshälfte anhalten, erst im zweiten Halbjahr wird sich die Lage wieder entspannen.
Und was ist sonst noch passiert? Wir fassen die wichtigsten Meldungen der Woche für euch in den GIGA Headlines zusammen:
PS5 und Xbox Series X/S: Das Konsolen-Problem könnte länger dauern
Dabei bezieht sie sich nicht nur auf PC-Prozessoren, auch GPUs und CPUs für die Next-Gen-Konsolen sind von den Einschränkungen betroffen. Solange die Nachfrage nach PS5 und Xbox Series X/S weiterhin so hoch bleibt und AMD seine Produktionskapazitäten nicht deutlich erhöht, werden die digitalen Lagerregale auf absehbare Zeit leer bleiben, während Scalper ihre Konsolen auf eBay und Co. zu Wucherpreisen anbieten.