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PS5-Warnung: Ohne CoD sind Hits wie God of War und The Last of Us in Gefahr

PS5-Hits in Gefahr? Sony spricht Warnung aus. (© GIGA)
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Sony stemmt sich gegen die Activision-Übernahme durch Microsoft. Um den Deal zu verhindern und die Position der PS5 zu schützen, sind dem Unternehmen alle Mittel recht – auch die Äußerung vager Befürchtungen zur Zukunft von gefeierten Exklusiv-Spielen.

Die Saga um die Activision-Übernahme geht in die nächste Runde. Während Microsoft zumeist damit beschäftigt ist, die Wichtigkeit und den Einfluss des Deals herunterzuspielen, versucht sich Sony weiterhin im exzessiven Schwarzmalen und behauptet, dass ohne das Call-of-Duty-Franchise in Zukunft weniger exklusive Hits wie The Last of Us oder God of War finanziert werden könnten.

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PS5: Ohne CoD keine Exklusiv-Hits mehr?

In einem neu aufgetauchten Dokument einer Anhörung argumentiert Sony, dass der Verlust der Call-of-Duty-Reihe weitreichende Konsequenzen hätte – zu dem Punkt, dass die wegfallenden Einnahmen die Produktion neuer, innovativer Spiele gefährden würden.

Demnach würde das PlayStation-Geschäftsmodell also so sehr unter der Activision-Übernahme von Xbox leiden, dass die Entwicklung von exklusiven Aushängeschildern wie es beispielsweise God of War oder The Last of Us sind, für Sony nicht mehr realisierbar und finanziell attraktiv wäre.

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Sony setzt auf Panikmache: Kommentar von Gregor Elsholz

Während der die Übernahme von Activision Blizzard King durch Microsoft ohne Frage Konsequenzen für die Branche und auch für PlayStation haben würde, verfehlt die vorgebrachte Argumentation von Sony deutlich ihr Ziel. Es klingt, als habe Sony sein gesamtes PlayStation-Imperium auf dem Rücken einer Shooter-Reihe von Activision aufgebaut – deren Verlust automatisch das Ende anderer Spiele bedeuten würde.

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Selbst wenn davon abgesehen werden könnte, dass Microsoft sehr öffentlich einen 10-Jahres-Deal an Sony herangetragen hat, der bereits von Nintendo und Nvidia GeForce Now unterschrieben wurde – es ist ein Totschlagargument, das sich in keiner Form beweisen lässt. Im Wesentlichen behauptet Sony hier, dass das Unternehmen in Zukunft die Produktion von beliebten Spiele-Hits einstellen könnte, sobald sich irgendetwas am Status Quo ändern sollte.

Es klingt wie die hypothetische Drohung eines Fünfjährigen im Kindergarten – wenn jemand Sony das Lieblingsspielzeug wegnimmt, dann spielen sie halt nicht mehr mit. Damit passt die Aussage auch perfekt in den Streit zwischen Xbox und PlayStation, der auf beiden Seiten schon länger nicht mehr nur mit Tatsachen, sondern vor allem Stimmungsmache unterfüttert wird.

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