Die Redmi-Smartphone-Serie von Xiaomi stand immer für ein unglaublich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Dieser Einschätzung wird das kommende Redmi 10 wohl wieder gerechet. Samsung muss sich richtig warm anziehen, wenn man sich die Spezifikationen und den erwarteten Preis anschaut.
Xiaomi Redmi 10 wird ein Preis-Leistungs-Knaller
Während Xiaomi Stück für Stück Details zum kommenden Redmi 10 auf Facebook teilt und so immer mehr Informationen enthüllt, ist dem chinesischen Unternehmen wohl ein kleiner Fehler unterlaufen. Es ging wohl eine Pressemitteilung online, die zu früh veröffentlicht wurde (Quelle: XDA). Dort sind alle technischen Details des neuen Preis-Leistungs-Knallers zu sehen gewesen – und die haben es wirklich in sich.
Das Redmi 10 kommt nämlich mit einem 6,5 Zoll in der Diagonale messenden Display, das 90 Hz unterstützt. Als Prozessor kommt der MediaTek Helio G88 zum Einsatz, dem bis zu 6 GB RAM und 128 GB interner Speicher zur Seite stehen. Der Akku misst 5.000 mAh und kann mit 18 Watt schnell wieder aufgeladen werden. Ein Netzteil liegt dem Smartphone bei. Die Kamera löst mit 50 MP auf, während der Ultraweitwinkel auf 8 MP kommt. Es gibt einen 3,5-mm-Klinkenanschluss und USB-C-Port. Ob sich der interne Speicher erweitern lässt, ist aktuell nicht bekannt. Als Betriebssystem gibt es Android 11 mit MIUI 12.5.
Im Video seht ihr ein Xiaomi-Produkt, das es so noch nie gab:
Xiaomi Redmi 10 zielt auf Samsung-Smartphones
Das Redmi 9 kam in Deutschland für 160 Euro auf den Markt. Ungefähr in diesem Preisbereich dürfte auch das Redmi 10 liegen, obwohl es technisch ordentlich aufgerüstet wurde. Damit würde Xiaomi ein Android-Smartphone anbieten, das alle Wünsche in der Mittelklasse erfüllt und dabei unglaublich preiswert ist. Es wird sich nur zeigen müssen, wie leistungsstark der MediaTek-Prozessor im Alltag ist und was die Kamera taugt. Das erfahren wir aber erst nach der offiziellen Vorstellung. Für Samsung wird es damit nicht leichter, auf dem Markt zu bestehen. Besonders in Europa hat der südkoreanische Hersteller bereits das Nachsehen.