Xiaomi war bisher eigentlich dafür bekannt, wirklich gute und günstige Android-Smartphones zu bauen. Die Smartphones sind zwar immer noch gut und werden auch immer besser, doch das lässt auch die Preise ordentlich steigen. Was in der Oberklasse begonnen hat, wird jetzt in der Mittelklasse bei der Redmi-Note-12-Serie fortgeführt.
Xiaomis Mittelklasse wird spürbar teurer
In China sind die Redmi-Note-12-Smartphones echte Preis-Leistungs-Kracher. Das Redmi Note 12 Pro+ kostet dort umgerechnet 300 Euro. Dass diese Preise in Europa nicht haltbar sind, ist klar. Doch jetzt könnte eine dicke Überraschung auf uns warten – im negativen Sinne. Laut einer in der Vergangenheit recht zuverlässigen Quelle sollen die Redmi-Note-12-Smartphones zu folgenden Preisen in Europa verkauft werden:
Das Top-Modell Redmi Note 12 Pro+ wird mit 8 GB RAM und 256 GB internem Speicher für 499 Euro verkauft. Das sind 50 Euro mehr als noch beim Vorgänger mit der gleichen Speichergröße. Und schon da war mir das Handy im Test etwas zu teuer. Auch das Redmi Note 12 Pro wird um die 30 Euro teurer und soll ab 399 Euro verkauft werden. Das normale Redmi Note 12 wird ebenfalls deutlich teurer und kostet ab 279 Euro. Dafür gibt es dann aber direkt ein 5G-Modul. Der Vorgänger mit 4G hat 229 Euro gekostet.
Die Xiaomi-Handys bleiben zwar weiterhin bezahlbar und bieten mit der 108-MP-Kamera, einem großen Akku und der Schnellladefunktion mit 120 Watt zwar immer noch eine außergewöhnlich gute Ausstattung, doch mittlerweile sind das keine Blindkäufe mehr. Besonders wenn man bedenkt, dass das Xiaomi 12 auch nur noch 500 Euro kostet (bei Alternate anschauen).
Das erwartet euch mit dem Redmi Note 12 Pro+ von Xiaomi:
Xiaomi 13 wird auch teuer
Nicht nur die Redmi-Note-12-Handys werden teurer, sondern auch die Top-Modelle. Das Xiaomi 13 soll laut einem deutschen Händler bei 999 Euro liegen, das Xiaomi 13 Lite bei 499 Euro. Wer sich also ein Xiaomi-Handy kaufen will, muss tief in die Tasche greifen. Die günstigen Zeiten von früher sind definitiv vorbei.