RTL plant erneut Veränderungen in seinem Vorabendprogramm und setzt lieber auf altbewährte Serien. Zwei Sendungen, die erst vor eineinhalb Jahren ins Programm aufgenommen wurden, verlieren ihren Sendeplatz, nachdem es bereits zu Kürzungen und Verschiebungen gekommen war.
RTL denkt das Vorabendprogramm neu
Etwas überraschend hat RTL angekündigt, sein Nachmittags- und Vorabendprogramm abzuändern. Ab April soll es unter anderem keine zweite Ausgabe von „RTL aktuell“ mehr geben. Erst im August 2021 hatte der Sender den Versuch gewagt, zwischen „Punkt 12“ am Mittag und dem Vorabend eine weitere Nachrichtensendung zu etablieren. Die Einschaltquoten um 16.45 Uhr waren anscheinend nicht zufriedenstellend.
Auch für das Format „Explosiv Stories“ bedeutet die Programmänderung das Aus. Der Ableger von „Explosiv“ war bislang um 17 Uhr zu sehen, bevor es eine halbe Stunde später mit der Daily-Soap „Unter Uns“ weiterging. RTL wird sich künftig nur noch auf „Explosiv“ konzentrieren.
Was stattdessen bei RTL gezeigt wird, hat der Sender bereits erläutert. Zuschauer erwarten die Gerichtsshows „Barbara Salesch - Das Strafgericht“ sowie „Ulrich Wetzel - Das Strafgericht“. An „Unter Uns“ hält RTL weiter fest, auch der Sendetermin ändert sich nicht.
Laut RTL haben sich die Sehgewohnheiten der Zuschauer am späten Nachmittag und frühen Abend „in den letzten Monaten“ stark verändert. Auch die Dopplung der beiden „Explosiv“-Formate war nicht so erfolgreich wie gehofft.
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RTL-Sendungen trotz guter Quoten eingestellt
RTL zufolge soll die Einstellung der beiden Formate nicht an gesunkenen Einschaltquoten gelegen haben. Der Sender spricht ganz im Gegenteil von „stabilen und zuletzt steigenden Quoten“, was natürlich die Frage aufwirft, warum man sich trotzdem für eine Änderung des Programms entschieden hat (Quelle: DWDL.de).