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Rundfunkbeitrag über 25 Euro: Das planen die ARD-Chefs

Der Rundfunkbeitrag könnte auf über 25 Euro pro Monat steigen. (© IMAGO / Sven Simon)
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Internen Dokumenten der ARD zufolge könnte der Rundfunkbeitrag auf bis zu 25,19 Euro monatlich erhöht werden. Wenn die öffentlich-rechtlichen Sender mit ihren GEZ-Plänen durchkommen, würde dies einer Steigerung von etwa 37,2 Prozent entsprechen.

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ARD-Pläne: Rundfunkbeitrag steigt bis zu 25,19 Euro

Der Rundfunkbeitrag zur Finanzierung von ARD, ZDF und Deutschlandradio liegt aktuell bei 18,36 Euro monatlich pro Haushalt. Ab dem Jahr 2025 könnte er aber deutlich steigen, wie interne ARD-Strategiepapiere zeigen. Berichten nach soll eine Anhebung des Beitrags auf bis zu 25,19 Euro pro Monat im Raum stehen (Quelle: Business Insider). Das wären über 300 Euro im Jahr. Sollte die ARD mit ihren Plänen durchkommen, würde das eine Steigerung von rund 37,2 Prozent bedeuten.

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Eine ARD-Sprecherin betont, dass es sich hierbei nur um „interne Beratungen“ handeln würde. Konkrete Einschätzungen zu einer möglichen Erhöhung des Rundfunkbeitrags seien nicht gemacht worden.

Wie hoch der Rundfunkbeitrag in Zukunft ausfällt, berechnet die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF). Die KEF wird bis Februar 2024 eine Empfehlung zum Rundfunkbeitrag veröffentlichen. Bis zum 28. April 2023 müssen die öffentlich-rechtlichen Sender ihren Finanzbedarf anmelden.

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Alleine im Jahr 2023 soll der Etat der Sender bei über 10 Milliarden Euro liegen. Für die ARD und die dritten Programme fallen dabei 7,25 Milliarden Euro an, der Rest entfällt auf das ZDF und das Angebot des Deutschlandradios.

So viel kosten die öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland:

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Rundfunkbeitrag: ARD sieht sich als Netflix-Konkurrent

Zuletzt hat ARD-Chef und SWR-Intendant Kai Gniffke angekündigt, mehrere Hundert Millionen Euro in neue Technologien zu investieren. Erklärtes Ziel ist es, mit Streaming-Diensten wie Netflix und Amazon Prime zu konkurrieren.

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Auch der Deutsche Journalisten-Verband fordert eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags, da es sonst zu Programmkürzungen und Personalabbau kommen müsste.

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