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Sag mal Apple, wo bleibt das MacBook und iPad SE?

iPad im klassischen Look, kann man auch gleich als „Special Edition“ verkaufen. (© GIGA)
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Mit dem iPhone SE nahm alles seinen Anfang, vier Jahre später folgte noch die Apple Watch SE. Doch wo bleiben eigentlich ein MacBook SE oder auch ein iPad SE? Der spannenden Frage gehe ich heute in der aktuellen Ausgabe der Wochenend-Kolumne nach.

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iPhone SE als Vorbild für MacBook und iPad

Mit dem iPhone SE gelang Apple vor sechs Jahren ein Überraschungserfolg, dessen 3. Generation schon in den Startlöchern steht und wahrscheinlich beim bevorstehenden Apple-Event auch präsentiert wird. Die Idee hinter der „Special Edition“ ist einleuchtend: Man nehme ausgereifte, ältere Technik und vereine sie mit modernen „Innereien“ – also einem aktuellen Chip und demnächst wohl auch mit einem 5G-Modem. Ähnlich verhält es sich mit der Apple Watch SE, ebenso ein Hybrid aus neuen und alten Teilen.

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Das Konzept geht auf, sowohl für Apple als auch für die Kundinnen und Kunden. Der Hersteller hält seine Entwicklungskosten niedrig und maximiert die Gewinne. Die Käufer wiederum erhalten im Gegenzug bewährte Technik und müssen so nicht fürchten, als Versuchskaninchen herhalten zu müssen – eine klassische Win-Win-Situation. Warum diese also nicht auf andere Produktkategorien übertragen? Ja, warum eigentlich nicht?

Heißt nicht so, ist aber eigentlich schon längst ein „iPad SE“:

Apple präsentiert das iPad 2021

Gut und günstig gibt’s bei Apple schon, heißt nur nicht immer so

Vielleicht weil es diese SE-Versionen bei Apple schon gibt, der Hersteller diese aber bisher so nicht benennt. Das iPad der 9. Generation zum Beispiel, vorgestellt im Herbst 2021, könnte auch als „iPad SE“ durchgehen (bei Amazon ansehen). Ein einziges Sammelsurium bewährter Technik zum günstigen Einstandspreis – noch mit altem Homebutton, dennoch aber auch mit zeitgemäßem True-Tone-Display und sogar der Center-Stage-Kamera des iPad Pro.

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Oder wie wäre es mit einem MacBook Pro SE? Gibt’s auch schon, heißt nur nicht so. Ich spreche vom 13-Zoll-Einstiegsmodell – aktueller M1-Chip, der Rest stammt noch vom Intel-Vorgänger. Berichte sagen sogar für die kommende Generation diese Beständigkeit voraus, denn beim Nachfolger soll eigentlich nur der Chip (M2) getauscht werden.

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Meine Gedanken zum Wochenende: Die Kolumne möchte Denkanstöße liefern und den „News-Schwall“ der Woche zum Ende hin reflektieren. Eine kleine Auswahl der bisherigen Artikel der Kolumne:

Oder wie wäre es mit einem MacBook Air SE? Könnte demnächst real werden, wenn Apple das neugestaltete Modell mit M2-Chip vorstellt, aber aus Kostengründen das aktuelle Modell im Programm behält. Dieses würde dann mehr oder weniger auch zu einer SE-Version.

Meine Meinung: Eigentlich müsste Apple nur konsequent sein und das SE-Label folgerichtig bei den schon genannten Modellen verwenden und für die Vermarktung nutzen. Der Übersichtlichkeit im Produktportfolio würde dies dienen, die Verwirrung beim Kunden vermieden. Schon heute steht das „SE“ für gut und günstig, eine Auszeichnung nach der sich der Käufer gerne orientiert. Apple muss sich dem nur bewusst werden und endlich für etwas Ordnung sorgen.

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