2022 ging für Samsung mit einem Schlag in die Magengrube zu Ende. Heute sieht es für die Südkoreaner aber wieder rosiger aus. Verantwortlich dafür ist das Galaxy S23, dessen Erfolg die alten Machtverhältnisse zwischen Samsung und dem ärgsten Konkurrenten wiederhergestellt hat.
Es gehört zum Selbstverständnis von Samsung, die Nummer 1 zu sein. Daran lässt der Elektronikhersteller keinen Zweifel. Umso schmerzhafter dürfte für Samsung die jüngste Niederlage gegen Apple gewesen sein. Getrieben von starken iPhone-Verkäufen konnte sich der Kult-Konzern im vierten Quartal 2022 vor Samsung platzieren und die Smartphone-Krone sichern. Der erfolgreiche Launch des Galaxy S23 dreht das Blatt aber wieder.
Dank Galaxy S23: Samsung wieder die Nummer 1 unter den Smartphone-Herstellern
Den Marktforschern von Counterpoint Research zufolge erreichte Samsung im Februar 2023 einen Marktanteil von 21,2 Prozent. Gegenüber dem Vormonat macht das ein ordentliches Plus von 3,5 Prozent (via Business Korea). Apple hingegen musste Federn lassen. Im Februar reichte es für 20,2 Prozent und damit 0,7 Prozent weniger als im Januar.
Auf Platz 3 folgt Xiaomi mit 11,5 Prozent, danach kommt Oppo mit 8,9 Prozent und am Ende der Top 5 findet sich Vivo mit 8,2 Prozent. Die Plätze drei bis fünf gehen also allesamt an Smartphone-Hersteller aus China.
Weltweit gingen die Smartphone-Verkäufe im Februar zurück. Insgesamt wurden nur noch rund 90 Millionen Endgeräte unter die Leute gebracht – satte 15 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum ein Jahr zuvor.
Was das Galaxy S23 auf dem Kasten hat:
Galaxy S23 überzeugt im Test
Nicht nur die hervorragenden Februarzahlen beweisen, dass Samsung in diesem Jahr mit dem Galaxy S23 alles richtig gemacht. Das neue Top-Smartphone hat auch im GIGA-Test gut abgeschnitten. Am Ende reichte es für die exzellente Bewertung von 8,4 von 10 Punkten. Vor allem das Display, die Kamera, lange Update-Garantie und die Performance des neuen Qualcomm-Prozessors haben überzeugt. Abzüge gab es hingegen für den langsameren Speicher im 128-GB-Modell und den gestiegenen Preis.