Samsung hat mit dem Galaxy M55 kürzlich ein wirklich spannendes Android-Smartphone vorgestellt, das eine starke Alternative zum Galaxy A55 ist. Nachdem das Mittelklasse-Handy zunächst in Brasilien angeboten wurde, landet es jetzt in Europa.
Samsung Galaxy M55 in Europa angekommen
Samsung bietet in Deutschland mit dem Galaxy A55 (Test) ein richtig starkes Mittelklasse-Smartphone an, das auch schon ordentlich im Preis gefallen ist. Mit dem Galaxy M55 hat Samsung aber auch eine Alternative im Programm, die aber nur vereinzelt verkauft wird. Begonnen hat es in Brasilien und jetzt sind auch die Schweiz und Portugal dabei. Damit rückt das Smartphone in greifbare Nähe (Quelle: Samsung). Der Preis für das Galaxy M55 von 479 Euro entspricht dem des Galaxy A55.
Das Galaxy M55 bietet aber einige Vorteile gegenüber dem Galaxy A55. So verbaut Samsung beispielsweise einen Qualcomm-Chip, der erfahrungsgemäß etwas schneller und effizienter arbeitet. Statt einer 32-MP-Frontkamera bekommt ihr beim Galaxy M55 eine 50-MP-Frontkamera. Zudem lässt sich der 5.000-mAh-Akku mit 45 Watt schneller aufladen. Nicht nur schneller als beim Galaxy A55 mit 25 Watt, sondern auch schneller als beim Galaxy S24. Das High-End-Smartphone lädt nämlich auch nur mit 25 Watt.
Natürlich gibt es beim Galaxy M55 auch Nachteile. Samsung nutzt bei dem Handy ein Gehäuse aus Kunststoff und es ist nicht wasserdicht. Das Galaxy A55 kommt hingegen mit einem hochwertigen Gehäuse aus Metall und Glas und wirkt dadurch deutlich wertiger. Es kommt also immer darauf an, was man davon bevorzugt.
Im Video stellen wir euch das Samsung Galaxy A35 und A55 vor:
Kommt das Samsung Galaxy M55 nach Deutschland?
Das ist die große Frage, die aktuell noch nicht beantwortet wurde. Für Samsung liegt der Fokus klar auf dem Galaxy A55. Die M-Smartphones wurden schon immer unter dem Radar direkt beim Hersteller und teilweise auch bei Amazon verkauft.
Einen wirklich großen Fokus hat das Unternehmen nicht auf die Geräte gelegt. Es wäre also gut möglich, dass sie gar nicht bei uns verkauft werden oder nur bei wenigen Händlern. Wir werden die Geschichte weiter beobachten.